«Tatsächliche Bedürfnisse der Zuger»

Zug soll im Wachstum nicht zur Schlafstadt verkommen

Sie soll lebendig bleiben: die Stadt Zug. (Bild: Andreas Busslinger)

Die FDP-Fraktion verlangt vom Zuger Stadtrat, eine Strategie auszuarbeiten, die sicherstellt, dass die Stadt Zug lebendig bleibt.

Zwar gebe es bereits bestehende und lobenswerte soziokulturelle Aktivitäten in der Stadt Zug. Etwa die Jugendarbeit, das Engagement für das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» von Unicef oder die Projekte im Stadtteil Zug West. Doch nimmt die Stadtzuger FDP diese Bemühungen als eher zufällig wahr. Darum solle der Stadtrat eine übergeordnete Strategie ausarbeiten, die verhindert, dass die Stadt Zug zur Schlafstadt verkommt.

Den Fokus legt die FDP dabei vor allem auf neu entstehende Quartiere und die wachsende Wohnbevölkerung. Konkret sollen Quertierbewohnerinnen in ihrer Selbstorganisation unterstützt werden. Die soziokulturelle Förderung solle sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Zuger orientieren. Dabei seien lokale Vereine, Organisationen und Initiativen einzubeziehen und die Quartierarbeit zu stärken.

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7 Kommentare
  • Profilfoto von Pasiamo
    Pasiamo, 15.01.2024, 03:35 Uhr

    Zug wird nicht zur Schlafstadt, siehe Mietzins. Zug ist und wenn nichts geändert wird bleibt eine Arbeitsstadt. Geschlafen und gelebt wird in Luzern oder Zürich… in Zug gelebt wird nur bis 23 Uhr…. man sollte ja noch den letzten Zug nach Hause bekommen.

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  • Profilfoto von Georg
    Georg, 13.01.2024, 14:09 Uhr

    Nun fangen wir doch mal beim Ökihof an. Die Öffnungszeiten sind eine Beleidigung für die arbeitende Mittelschicht.
    Gehen wir weiter zu den Öffnungszeiten der Geschäfte. 22 Uhr wäre angemessen. 20 Uhr verstaubt, aber als Minimum… schauen wir nun nach Zug. 17 Uhr am Samstag? 19 Uhr unter der Woche?!
    Mieten für eine 3 Zimmer-Wohnung von 4000 chf?!
    Leute… die Stadt ist bereits tot. Ich fahre jetzt nach Zürich zum einkaufen.

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  • Profilfoto von Heinz
    Heinz, 12.01.2024, 19:33 Uhr

    Warum um Himmels willen schaut der gewählte Stadtrat nicht auf sein Volk! Jeder Vater oder Mutter beschützt doch seine Kinder. Leider sehe ich keine Perspektive für die alten Leute, die seit Jahren hier in Zug leben und ihre Abgaben machten. Damit sie noch ein anständiges Leben führen dürfen. Junge müssen in den Aargau ziehen weil eine 2.5 Wohnung zum kaufen die 1.7 Mio Grenze gesprengt hat. Meine Meinung: Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.

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  • Profilfoto von Roman
    Roman, 12.01.2024, 15:38 Uhr

    Schlafstadt ist diese schon eine ganze Zeit! Schaut euch nur mal um in der Stadt. Die meisten Ladenflächen sind von Versicherungen und Immobilienfirmen sogar der AHV/IV belegt. Das macht doch kein Spass zum Flanieren und in kleinen innovativen kleinen Läden oder Beizchen zu verweilen. Wachstum sollte wachsam gestaltet werden. Das was ihr da macht ist für unsere noch ungeborenen Kinder keine Option mehr.

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    M.Meier, 12.01.2024, 14:30 Uhr

    Ausgerechnet die FDP. Die sind doch für tiefe Steuern, welche die Wohnungspreise für Familien unerschwinglich machen.

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    • Profilfoto von Kasimir Pfyffer
      Kasimir Pfyffer, 12.01.2024, 16:10 Uhr

      Die FDP liebt das Geld, das Geld, die Kohle, den Stutz, den Zaster, den Chlütter, das Geld, den Reibach, das Gschäftlimachen, das Geld und das Geld. Wenn sie sich jetzt rein zufällig um das «Leben» der «normalen» Zuger sorgt (in der Voliere sollen noch 2-3 solche Exemplare zu bewundern sein), muss das ein Kurzschluss im Parteiprogramm sein. Vermutlich hat ein Praktikant die falsche Medienmitteilung rausgelassen.

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      • Profilfoto von Baarbürgler
        Baarbürgler, 12.01.2024, 16:29 Uhr

        Auch FDP-Wähler wünschen sich geputzte Wohnungen, einen pünktlichen Bus, gebügelte Hemden, gewechselte Pneus, sanfte Pflege im Spital oder freundlich serviertes Essen im Resti. Dazu braucht es beflissene Dienstleister. Wenn diese schon die Hälfte ihres Einkommens an FDP-wählende Immobiliengewinnler abzugeben haben, sollen sie nach dem 9-Stunden-Arbeitstag wenigstens selbstorganisierten soziokulturellen Aktivitäten nachgehen dürfen.

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