Gymnasium St. Klemens geht gegen Unberechtigte auf Areal vor

Littering, Lärm oder auch Vandalismus sind Zeiterscheinungen unserer Gesellschaft. Es gibt verschiedene Wege, damit umzugehen. Die Stadt Luzern bittet Jungparteien um Ideen zur Verbesserung der Situation im Gebiet Ufschütti/Alpenquai. In der Folge öffnet sie das Kantiareal Alpenquai auch am Abend für Jugendliche. Die Pallottiner Stiftung in Ebikon schottet sich (noch mehr) ab und lässt gerichtlich verbieten, dass Unberechtigte (Kinder, Spaziergänger, Nachbarn uam.) das Areal am Rotsee betreten. Verstösse werden mit einer Busse von 2000 Franken bestraft. Entspricht dies den Werten des Gymnasium St. Klemens? Was geben sie mit solchem Handeln den Jugendlichen mit auf den Weg?

Bei Vandalismus kann man eine Anzeige gegen Unbekannt machen. So wie es scheint, wollen die Pallottiner jedoch Bussen verteilen. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, sind spielende Kinder unerwünscht. Die könnten die sauber geschnittene Wiese verunstalten. Passt auf ihr Kinder, ihr seid erst willkommen, wenn eure Eltern die Schulgebühren zahlen können. Mir kommt ein Begriff in den Sinn, den ich von den Pallottinern gehört habe. „Terrain Bereinigung“

Sympathische Schule! Geplante 5G Antenne mit höchster Strahlenbelastung auf Kindergarten und Gymnasium, Parkbussen auch am Wochenende und in den Schulferien und jetzt noch Betretungsverbot des Geländes! Heisst das Bussen für Kinder, die auf der Klemi-Wiese Fussballspielen, Spaziergänger die eine Pause auf dem Bänkli machen und Hundebesitzer, die das Geschäft ihrer Vierbeiner auf der Wiese entfernen?

Typisch christlich: Die Klosterbrüder im Wesemlin verweigern den Patienten des Medicums den Zugang durch den Haupteingang. Nun muss man die ganze Klostermauer ablaufen, damit die Kapuziner nicht gestört werden.

Ich schlage vor sie sollten doch eine Mauer um ihr Grundstück errichten…… oder am besten mit der Schule aufhören. Gibts ja gar nicht so etwas. Gebt das überhaupt? Kann ich das bei meinem Vorplatz auch machen? Gehört das eingenommene Geld dann mur?

Gab es Ptobleme? Welches sind die Hintergründe dieser Massnahme? Leider ist dazu nichts zu lesen. Für mich eine unvollständige Berichterstattung.

Auch wenn ich keine regelmässige Zentrakplus-Leserin bin, schätze ich es doch sehr, dass eine solche Infoquelle für die Zentralschweiz existiert. Bei der Info über das St. Klemens hätte ich mir vor Veröffentlichung jedoch eine etwas umfassendere Recherche gewünscht als den Blick ins Grundbuch. Schon nur um nicht irgendeine Gerüchteküche ins Leben zu rufen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Verbot nicht willkürlich entstand sondern für alle durchaus nachvollziehbare Gründe hatte.

mou, doch … sehr christlich

Welches Geheimnis wollen die wohl schützen?

Aber die Katholiken haben doch nicht etwa etwas zu verstecken?