Luzerner Impfwoche startet verhalten

Der Kanton Luzern beteiligt sich an der nationalen Impfwoche des Bundes. Vom 8. bis 14. November baut er darum das Impf- und Beratungsangebot deutlich aus. Der Ansturm ist bisher aber überschaubar.

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Redaktion zentralplus

Impftrucks, Impfzelte auf Autobahn-Raststätten und sogar einen mobilen Impf-Lieferservice – der Kanton Luzern zeigt sich kreativ in der nationalen Impfwoche (zentralplus berichtete). Er will damit die Impfquote im Kanton nochmals nach oben treiben.

Wie gut das gelingt, ist nach den ersten beiden Tagen dieser Impfwoche fraglich. Denn die Nachfrage ist überschaubar, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet. Auf der Autobahn-Raststätte in Neuenkirch haben sich am Montag insgesamt 28 Personen impfen lassen. Im neu errichteten Impfzentrum in Hochdorf lediglich 17. Beim temporären Impfzelt in der Ikea in Rothenburg verabreichte der Kanton am Montag insgesamt 36 Impfungen.

Deutlich erfolgreicher verläuft die Kampagne des Impftrucks. Dieser war am Montag in Malters, wo sich 136 Personen haben impfen lassen. Der Truck fuhr am Dienstag weiter in Richtung Menznau. Dort haben sich bis am Dienstagnachmittag knapp 40 Personen piksen lassen.

Auch wenn die Zahlen höher ausfallen könnten, zieht David Dürr, Leiter der Dienststelle Gesundheit und Sport, in der «Luzerner Zeitung» eine positive erste Zwischenbilanz. Insgesamt haben sich am Montag rund 290 und am Dienstag rund 230 Personen im Kanton Luzern zum ersten Mal impfen lassen. Das sind im Vergleich zur Vorwoche deutlich mehr, als sich an Allerheiligen nur elf und am darauffolgenden Tag knapp 170 Luzernerinnen zum ersten Mal haben impfen lassen.

Wie die Impfwoche im Kanton Zug angelaufen ist, liest du hier.