Wildes Pfingsten

Raser und Rinder: Luzerner Polizei hatte viel zu tun

Beim Unfall in Egolzwil entstand ein Sachschaden von 70'000 Franken. (Bild: Luzerner Polizei)

Das lange Pfingstwochenende hat bei der Luzerner Polizei für einige ungewöhnliche Einsätze gesorgt.

Das verlängerte Pfingstwochenende war ereignisreich. Bei Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrollen blitzte die Polizei rund zwei Dutzend Autos mit erhöhter Geschwindigkeit. Besonders herausstechend war ein 19-jähriger Töfffahrer, der in Emmenbrücke mit 119 Kilometer pro Stunde in einer 50er-Zone unterwegs war, wie die Polizei am Montag mitteilt.

Ebenfalls ungewöhnlich: Wegen vierfach erhöhter Geschwindigkeit und fehlendem Führerausweis verzeigte die Polizei einen Schiffslenker auf dem Vierwaldstättersee. Er war in einem Bereich, in dem 10 Kilometer pro Stunde erlaubt sind, mit 40 unterwegs.

Auch mehrere Unfälle geschahen am Wochenende. Im Emmen stürzte eine mutmasslich betrunkener E-Bike-Fahrerin und verletzte sich erheblich. In Mosen krachte ein Töfffahrer mit einem Auto zusammen und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Schwarzenbachstrasse war für mehrere Stunden gesperrt. Und in Egolzwil krachten am Samstagmorgen in der Schötzerstrasse zwei Autos zusammen. Es entstand ein Sachschaden von 70'000 Franken.

Auch einen tierischen Einsatz verbuchte die Polizei. In Altishofen rissen am Pfingstsonntag zwölf Rinder aus. Es gelang, neun von ihnen einzufangen. Zwei Rinder konnten nach diversen gescheiterten Beruhigungsversuchen nicht gebändigt werden. Die Polizei streckte sie mit Schüssen nieder.

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