Die FDP des Kantons Zug hat an ihrer Generalversammlung am Mittwochabend einen neuen Präsidenten und eine fast komplett neue Geschäftsleitung gewählt. Mit der Reorganisation der Parteispitze will die Partei effektiver werden.
«Die heutigen Belastungen im Berufsalltag sind wenig förderlich für Vereine mit Ehrenämtern wie unsere Partei. Wir haben darum unsere Strukturen diesen Gegebenheiten angepasst», wird Cédric Schmid, der scheidende Präsident der FDP in einer Mitteilung zitiert.
Am Mittwochabend wählte die Generalversammlung der Zuger Partei einen neuen Präsidenten und eine fast neue Geschäftsleitung. Das Präsidium übernimmt der Stadtzuger Daniel Gruber. Der 50-Jährige ist ehemaliger Präsident der Offiziersgesellschaft Zug und will die Partei «zu ihren freisinnigen Wurzeln zurückzuführen», wie es in der Mitteilung heisst.
Er sei denn aber auch froh, mit dem «politisch versierten», ehemaligen Präsidenten Peter Frigo und der Nationalratskandidatin vom letzten Jahr Jill Nussbaumer zwei «anpackende Vizepräsidierende» zur Seite zu haben.
Neben den dreien hat die FDP auch ihre sechsköpfige Geschäftsleitung neu gewählt. Diese beinhaltete neu eine Kampagnenleiterin und eine zusätzliche Stelle für administrative Aufgaben. Mit der Reorganisation wolle die Partei «effektiver» werden, heisst es in der Mitteilung.
- Medienmitteilung FDP Kanton Zug