Wegen Verschlechterung der Situation

Stadt Luzern verdoppelt Solidaritätsbeitrag für Ukraine

Die Lage der ukrainischen Bevölkerung verschlechtert sich weiterhin. Die Stadt Luzern reagiert nun darauf. (Bild: Adobe Stock)

Der Krieg in der Ukraine wütet immer noch und die Lage für die Zivilbevölkerung spitzt sich unvermindert zu. Die Stadt Luzern hat deshalb beschlossen, ihren Nothilfe-Beitrag zu verdoppeln.

Ursprünglich hat die Stadt Luzern einen Solidaritätsbeitrag von 30'000 Franken für die Hilfe der notleidenden Ukrainerinnen gesprochen. «Die Situation in der Ukraine und an deren Grenzen hat sich zwischenzeitlich weiter dramatisch verschlechtert», schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Deshalb habe man sich dazu entschieden, der Glückskette weitere 30'000 Franken zur Verfügung zu stellen.

Damit schöpft die Stadt Luzern etwas mehr als die Hälfte ihres Nothilfebudgets von 110'000 Franken für 2022 aus. Die Stadt ist mit der nachträglichen Erhöhung ihres Beitrags nicht allein: Auch der Kanton hat seine Spende – nach einer Debatte im Kantonsrat – aufgestockt (zentralplus berichtete).

Verwendete Quellen
0 Kommentare
Apple Store IconGoogle Play Store Icon