Mitte Horw will zu Wahlen 2024 im Einwohnerrat zulegen

Die Mitglieder der Mitte Horw haben am Freitag ihre Kandidatinnen für die Kommunalwahlen im April nominiert. Ihre zwei Sitze im Gemeinderat wollen sie behalten, die sieben Sitze im Einwohnerrat ausbauen.

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Die Mitte Horw wappnet sich für die Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen am 28. April, wie sie am Sonntag mitteilt. Im Gemeinderat strebt die Partei für ihre Bisherigen, Bauvorsteher Thomas Zemp und Finanzvorsteher Hans-Ruedi Jung, die Wiederwahl im ersten Wahlgang an. Im Einwohnerrat will die Partei an Stärke zulegen: Statt mit sieben soll die Mitte künftig mit acht Mitgliedern im Parlament vertreten werden.

Dazu nominiert sie zwölf Kandidaten. Zum einen fünf Bisherige: Bettina Beck Bertschmann, Leo Camenzind, Daniela Luthiger, Ivan Studer und Marc Wiest. Die amtierenden Einwohnerräte Toni Portmann und Andrea Hocher treten nicht mehr an. Die gewählte Hocher hat im April bereits aus beruflichen Gründen auf das Amt als Kantonsrätin verzichtet (zentralplus berichtete). Zum anderen nominiert die Partei sieben Neue: Leandro Bezzola, Dieter Brunner, Pascal Denier, Hugo Glutz, Kristian Nedic, Julia Victoria Schmidiger und Christoph Vogel. Wie die Partei schreibt, könnten noch Nachnominationen folgen.

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Auch haben die versammelten Mitglieder die Strategie für die Wahlen festgelegt. Für die Einwohnerratswahlen plant die Mitte eine Listenverbindung mit der FDP und GLP. Mit letzterer bildet die Partei bereits eine gemeinsame Fraktion. Zudem solle die Parteileitung mit der FDP und SVP über eine gegenseitige Unterstützung bei den Gemeinderatswahlen verhandeln.