Ruedi Burkard hat nach acht Jahren genug. Der amtierende Gemeindepräsident von Horw tritt bei den Wahlen 2024 nicht mehr an. Die FDP will seinen Sitz in der Horwer Exekutive verteidigen.
Die Horwer müssen sich 2024 auf einen neuen Gemeindepräsident einstellen. Wie die FDP Horw mitteilt, tritt der bisherige Präsident Ruedi Burkard bei den Wahlen 2024 nicht mehr an. Er wird dann zwei Legislaturen geamtet haben und 68 Jahre alt sein.
«Ich darf auf eine spannende und befriedigende Zeit zurückblicken. Die vielfältige Aufgabe als Gemeindepräsident hat mir immer grosse Freude bereitet und ich konnte in Horw einiges bewegen», wird er in der Mitteilung zitiert. Gemeindepräsident wurde der Elektrofachmann und Betriebswirtschafter 2016 als Nachfolger von Markus Hool (FDP). Zudem war er von 2009 bis 2019 im Kantonsparlament.
Wie die FDP Horw ankündigt, will sie das Gemeindepräsidium «mit einer geeigneten Kandidatur» verteidigen. Erste Vorgespräche hätten gezeigt, dass das Potenzial dazu vorhanden sei. Nun eröffnet sie jedoch ein offenes Nominationsverfahren. Am 17. Oktober will sie an der Parteiversammlung den potenziellen Nachfolger bestimmen.
- Medienmitteilung der FDP Horw