300'000 Franken stehen bereit

Energiekrise: Kanton Zug plant Hotline

Wenn die Energiekrise akut wird, richtet der Kanton Zug für 100'000 Franken eine Hotline ein. (Bild: Adobe Stock)

Die Zuger Regierung wappnet sich für den Fall, dass die prognostizierte Energiemangellage eintritt. Sie stellt 300'000 Franken bereit, um im Notfall schnell reagieren zu können.

Damit im Fall einer Energiemangellage rasch reagiert werden kann, stellt der Regierungsrat Zug für eine Krisenkommunikation und den Betrieb einer Hotline je 100'000 Franken bereit. Dies teilt er in einer Medienmitteilung mit.

Weitere 100'000 Franken werden für das Beratungsangebot «Energiesparmassnahmen für Grossverbraucher» bereitgestellt. Diese Beträge können bei einer Energiekrise durch drei Regierungsräte von Zug freigegeben werden. Entscheiden tun darüber die Volkswirtschaftsdirektorin Silvia Thalmann, der stellvertretende Sicherheitsdirektor Stephan Schleiss und der Baudirektor Florian Weber.

Vielleicht braucht Zug diese Gelder aber gar nicht: Die Eidgenössische Elektrizitätskommission zeigt sich bezüglich der Energiekrise vorsichtig optimistisch. Frankreich will weiter auf AKW-Strom setzten, die Gaslager in Deutschland sind fast voll und auch Stauseen in der Schweiz sind nur leicht unterdurchschnittlich gefüllt. Dies seien alles positive Zeichen hinsichtlich einer möglichen Energieknappheit (zentralplus berichtete).

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