Lehrerin gesucht – per Videobotschaft

Schötzer Schüler: «Wir sind meistens ganz lieb»

Wünschen sich eine liebe Lehrperson: Eine Schülerin des Schulhaus Schötz. (Bild: Screenshot Video Peter Bigler)

Das Schulhaus Schötz sucht eine neue Klassenlehrperson. Bis jetzt hat der Schulleiter noch keine einzige Bewerbung erhalten. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch – so suchen Erstklässlerinnen mit einer Videobotschaft eine Lehrerin.

Lieb soll sie sein. «Mega nett». Nicht schimpfen, und manchmal auch sagen, dass alle ruhig sind.

In einer Videobotschaft suchen Schülerinnen des Schulhaus Schötz nach einer neuen Klassenlehrperson:

Noch keine einzige Bewerbung erhalten

Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, steht hinter dem Video der Schulleiter des Schulhaus Schötz, Peter Bigler. Denn die Zeit drängt: In knapp zwei Monaten beginnt das neue Schuljahr. Trotz Stellenausschreibung hat Bigler niemanden für die 100-Prozent-Stelle als Klassenlehrperson der 1. und 2. Klasse gefunden.

Er habe noch keine einzige Bewerbung erhalten. Wie er im Medienbericht sagt, sei es noch schwieriger geworden, Stellen zu besetzen. «Wir wissen seit Jahren, dass es einen Mangel geben wird, trotzdem spitzt sich die Situation nun zu.» Der Schötzer Schulleiter sei für verschiedene Lösungen offen. Wiedereinsteigerinnen, Teilzeitlehrer oder jemand, der sich kurzfristig umentschieden habe. Parallel dazu würden auch Gespräche mit Lehrpersonen an der Schule Schötz laufen, um allfällige Pensen umverteilen zu können.

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