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Innert eines Jahres konnten sich fünf Forscherinnen der Universität Luzern über Beiträge für Auslandsaufenthalte freuen. Die Projekte behandeln Themen wie Kinderkrebs und das Kartellrecht – und führen die Wissenschaftlerinnen nach Holland, Kanada oder Australien.
Zwei Mal jährlich vergibt die Universität Luzern sogenannte Mobilitätsbeiträge für (Post)Doktorandinnen und Doktoranden, die einen Teil ihrer Forschungsarbeit im Ausland absolvieren. Wie die Universität nun in einem Communiqué mitteilt, haben in den letzten zwei Ausschreibungen fünf Forscherinnen von den Stipendien profitiert.
Céline Bolliger wird ein halbes Jahr an der Universität von Southhampton an ihrer Dissertation arbeiten. Diese geht der Frage nach, welche Bedürfnisse an Lebensqualität junge Menschen haben, die eine Krebserkrankung überlebt haben. Bolliger erhält dafür rund 30'000 Franken.
Aufenthalte in Calgary, Brisbane und Utrecht
Auch Pauline Holmer setzt sich mit dem Thema Krebs auseinander und untersucht in ihrer Dissertation die psychosozialen Folgen von Kinderkrebs. Dafür wird sie ein halbes Jahr an der Universität Calgary arbeiten. Und Leandra Diem wird je drei Monate an den Universitäten von Brisbane und Utrecht verbringen und an einem Forschungsprojekt im Bereich Beschaffungs- und Kartellrecht arbeiten. Auch sie erhält rund 30'000 Franken.
Ebenfalls zu den Empfängerinnen gehören Sarah Masoud und Smriti Sharma. Die vergebenen Beiträge belaufen sich auf 30'000 bis 50'000 Franken. Laut der Mitteilung decken die Stipendien die «Bruttolohnkosten sowie die Reise- und Forschungskosten, etwa Einschreibegebühren und Tagungskosten».
- Medienmitteilung der Universität Luzern
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