Transparenz hat auch für den Steinhauser Piraten ihren Preis
Stefan Thöni schafft Transparenz über die Kosten seines Wahlkampfs als Richter für das Zuger Verwaltungsgericht: Insgesamt belaufen sich die Kosten für die gesamte Werbung auf 7783 Franken. Bezahlt hat dies der Kandidat selbst und die Piratenpartei, so dass auf Abhängigkeiten von Dritten als Spender verzichtet werden konnte.
«Mir ist es wichtig, die Wähler transparent über meinen Wahlkampf und die Unterstützung meiner Kandidatur durch die Piratenpartei zu informieren», sagt Stefna Thöni. Ganz ohne Unterstützung einer Partei sei es leider kaum möglich, in Zug Richter zu werden oder den Stimmberechtigten wenigstens eine interessante Wahl zu bieten.
Thöni: «Damit sich dies in Zukunft ändert, braucht es mehr öffentliche Werbemöglichkeiten nach dem Vorbild der Stadt Zug und mehr Medieninteresse für die Besetzung dieser wichtigen Ämter.»
Bezahlt wurden von den 7’783 Franken 4’082 Franken an die APG für Plakatwände, der Druck von Plakaten und Flyern für 1’243 Franken, Fotograf und Zeichner für insgesamt 458 Franken und Facebook-Werbung für 2000 Franken. Dies teilt der Steinhauser «Pirat» in einer Medienmitteilung mit. Davon stammen 3’000 Franken von der Piratenpartei und 4’783 Franken aus dem Privatvermögen des Kandidaten.
Zudem haben laut Thöni Parteimitglieder viele Stunden freiwillig und unbezahlt bei der Erstellung von Texten und Grafiken, beim Aufbauen von Plakatständern und beim Verteilen von Flyern mitgearbeitet.