Führungswechsel

Stadtplanung Luzern: Sarah Grossenbacher geht

Sarah Grossenbacher und Nico Hardegger von der Stadtplanung vor dem Neubad Luzern. (Bild: ewi)

Führungswechsel in der Chefetage der Luzerner Stadtplanung: Die Co-Leiterin Sarah Grossenbacher wird die Verwaltung verlassen.

Nach vier Jahren Co-Leitung verlässt Sarah Grossenbacher die Stadtverwaltung per Ende September 2023. Die Leitung der Dienstabteilung Stadtplanung übernimmt die zweite Co-Leiterin Deborah Arnold, zusammen mit drei Ressortleitenden, schreibt die Stadt in einer Mitteilung.

Unter Grossenbachers Führung seien wichtige strategische Instrumente entwickelt worden. Sie habe ausserdem grossen Wert auf eine sorgfältige Abstimmung von Siedlung, Mobilität und Freiraum sowie auf eine klima- und sozialgerechte Planung gelegt. Jetzt wird sie sich selbstständig machen.

Die Stadtplanung erarbeitet räumliche und thematische Strategien wie die Wohnraumpolitik oder das Raumentwicklungskonzept. Sie ist auch die städtische Stelle für das Projekt Durchgangsbahnhof Luzern. Für ausgewählte Quartiere entwickelt sie zudem Konzepte, wie etwa im Würzenbach-Quartier (zentralplus berichtete).

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Stadt Luzern
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3 Kommentare
  • Profilfoto von Hans Bühler
    Hans Bühler, 22.09.2023, 14:04 Uhr

    Als Bewohner der Stadt merkt man wenig davon, dass Luzern in der Stadtplanung besonders mutig, kreativ oder ambitioniert unterwegs ist….
    Externe Studien dominieren, gebaut und konkret entwickelt wird wenig.

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    • Profilfoto von Libero
      Libero, 22.09.2023, 19:17 Uhr

      @ Herr Bühler: Woher wissen sie das so genau?
      Haben Sie die Debatten zum Tiefbahnhof verfolgt?
      Schauen sie doch mal rein!
      https://www.zentralplus.ch/gesellschaft/stadtplanerin-ueber-den-durchgangsbahnhof-es-wird-zuerst-unbequem-1619965/

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      • Profilfoto von Walter Albrecht
        Walter Albrecht, 23.09.2023, 12:48 Uhr

        Das war 2019 – inzwischen ist die Realisierung des DBL um einiges unsicherer geworden. Man weiss noch immer nicht, wie im Umfeld der
        lange andauernden Riesenbaustelle der ÖV, der MIV , die Schifffahrt etc
        sinnvoll funktionieren können. Der Seetunnel könnte sich als sehr teures
        Abenteuer erweisen. Kleinere, billigere und klügere Lösungen für den Verkehr im Raum Luzern sind angesagt.

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