Luzernerin leidet unter Vorwürfen

Rapperin Loredana soll im Juni einvernommen werden

Eiskalte Lines auf ihren Tracks: die Luzernerin Loredana Zefi. (Bild: Instagram Loredana)

Die Luzerner Rapperin Loredana Zefi soll ein Walliser Ehepaar um 700'000 Franken betrogen haben. Die Ermittlungen sind aufgrund der Corona-Krise gebremst worden. Doch noch in diesem Juni soll Loredana wieder befragt werden.

Noch immer laufen die Ermittlungen gegen die Luzerner Rapperin Loredana Zefi. Sie soll ein Walliser Ehepaar um rund 700'000 Franken betrogen haben (zentralplus berichtete). Nach wie vor gilt die Unschuldsvermutung.

Loredana leidet unter den Vorwürfen

Wie «20 Minuten» nun berichtet, soll Loredana in diesem Juni einvernommen werden. Im Medienbericht kommt zudem Thomas Fingerhuth zu Wort, Strafverteidiger aus Zürich und der Anwalt von Loredana. «Loredana leidet sehr unter den Vorwürfen. Sie wünscht sich eine Einstellung des Verfahrens», wird Fingerhuth zitiert.

Untersuchungen werden aktiv geführt

Aufgrund der Corona-Krise seien die Ermittlungen gebremst worden. Mitte Juni finden in diesem Jahr weitere Befragungen statt. Wenn tatsächlich eine Anklage erhoben würde, ist laut Fingerhuth frühestens im Frühling 2021 mit einer Verhandlung zu rechnen.

Simon Kopp, der Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft, bestätigt im Medienbericht, dass «die Untersuchungen aktiv» geführt werden und demnächst eine Befragung stattfindet.

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