Ab Mai soll es wieder losgehen

Nach langem Rechtsstreit: Hotel Seeburg vor Neustart

Das Hotel Seeburg betreibt auch die Sunset Bar. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Das Traditionshaus am Vierwaldstättersee soll möglichst rasch seine Tore wieder öffnen können. Der seit langem vorgesehen Neubau wird aber weiter auf sich warten lassen.

Das Hickhack um die Seeburg scheint endgültig ein Ende gefunden zu haben. Nach einem langen Rechtsstreit mit der vormaligen Pächterin, dem St. Galler Gastronomieunternehmen PSG, schloss das Hotel im Dezember 2020 seine Tore (zentralplus berichtete).

Sobald der Bund grünes Licht gibt, soll der Betrieb nun aber wieder hochgefahren werden, heisst es in einer Medienmitteilung. Hinter dem Neustart stehen die drei Luzerner Gastronomieunternehmer Dominik Grossenbacher (36), Simon Märki (46) und Samuel Vörös (41). Zusammen gründeten sie die Betriebsgesellschaft Seeburg Lake Lucerne AG, welche dem Haus wieder neuen Glanz verleihen will.

Start der Sunset Bar am Seeufer

Lassen es die Pandemie-Regeln zu, soll der Betrieb ab Mai starten. «Wir wollen den Hotel- und Restaurationsbetrieb mit der beliebten ‹Sunset Bar› direkt am Seeufer schnell wieder hochfahren. Damit einher geht auch das Seminar- und Veranstaltungswesen. Entsprechend sind wir daran, infrastrukturelle Anpassungen und Verbesserungen vorzunehmen», wird Samuel Vörös in der Mitteilung zitiert.

Der Betrieb auf der Seeburg wird als «Zwischenlösung bis zur Realisation des Neuprojekts» verstanden. Nachdem die Luzerner Stimmbevölkerung am 29. November 2020 der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) mit rund 76 Prozent Ja-Stimmen deutlich zugestimmt hat, kann die Seeburg Hotels AG die Realisation des geplanten Neuprojekts vorantreiben (zentralplus berichtete).

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