Mehrere Autofahrerinnen haben die Luzerner Polizei seit Anfang Woche auf Trab gehalten. So ist beispielsweise ein angetrunkener 46-Jähriger in ein Fussgängerschild gekracht und eine Mutter hat einen Unfall im Sonnenbergtunnel gebaut.
Die Polizei hatte am Montag alle Hände voll zu tun. Wie die Luzerner Polizei am Dienstag mitteilt, ist es am Montag gleich zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. So hat beispielsweise in Roggliswil auf der Höhe Netzelen 5 ein roter Traktor ein Auto gestreift. Das Auto war danach futsch. Der Traktor mit angehängtem Sähwerk fuhr einfach davon. Die Polizei sucht darum nun Zeugen.
Ebenfalls zu einem Zusammenstoss kam es in Mosen in der Gemeinde Hitzkirch. Eine Autofahrerin fuhr von Ermensee in Richtung Beinwil am See. Bei der Kreuzung Mosen wollte sie geradeaus fahren. Doch gleichzeitig wollte ein Autofahrer von Beinwil am See herkommend bei der gleichen Kreuzung nach links in Richtung Aesch abbiegen. Dabei knallten sie zusammen – doch glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Berauscht und betrunken in Emmen
In Emmenbrücke kam es hingegen gleich zu zwei Unfällen. Unter anderem ist ein 46-jähriger Autofahrer in ein Fussgängerschild geknallt und fuhr anschliessend davon. Die Polizei konnte ihn jedoch wenig später ausfindig machen. Er hatte gemäss einer Atemalkoholprobe rund 1,4 Promille Alkohol intus. Seinen Führerschein ist er damit los. Zudem verursachte er einen Sachschaden von rund 6000 Franken.
Etwas später fuhr ein Autofahrer auf der Erlenstrasse in Richtung Sprengi. Dabei geriet der 39-Jährige mit seinem Auto von der Strasse ab, fuhr in einen Strauch und überschlug sich. Wie sich später herausstellte, fuhr er dabei unter Drogeneinfluss. Er verursachte einen Sachschaden von rund 15'000 Franken und verletzte sich leicht. Auch er ist seinen Führerschein nun los.
Grund für Stau am Montagabend war Unfall
Auch etwas weiter gen Stadt hat es geknallt. So knallte eine Autofahrerin auf der A2 am Ende des Sonnenbergtunnels in den rechtsseitigen Anpralldämpfer. Wieso, ist noch unklar. Durch die Kollision prallte das Auto anschliessend gegen die linke Tunnelmauer, bevor es auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand kam. Die 31-Jährige sowie ihre zehn Monate alte Tochter wurden ins Spital gefahren. Der Unfall verursachte rund zwei Stunden Stau im Feierabendverkehr (zentralplus berichtete).
Etwas mehr Glück hatte ein 32-jähriger Mann in der Stadt Luzern. Er stieg an der Weggismattstrasse in sein Auto, verlor aber aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle. Er knallte in eine Hecke, eine Betonmauer und in ein Eisentor – kam jedoch ohne Verletzung davon. Konsequenzen hat der Unfall trotzdem: Es entstand ein Sachschaden von rund 80'000 Franken. Und seinen Führerschein ist er ebenfalls los.
- Medienmitteilung Luzerner Polizei
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Jerome Halter, 05.09.2023, 15:22 Uhr «aber aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle……Es entstand ein Sachschaden von rund 80’000 Franken. Und seinen Führerschein ist er ebenfalls los.» – Finde den Fehler… Ausweisentzug weil?
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