«Gubel» behält 168 Plätze

Die Kapazität von 168 Plätzen im Bundeszentrum Gubel in Menzingen wird Aufrecht erhalten. Dies hat der Gemeinderat von Menzingen an seiner Sitzung vom 2. Mai entschieden. Und das, obwohl das Zentrum einst für 120 Personen gedacht war.

Das Bundesasylzentrum Gubel in Menzingen ist seit Mai 2015 in Betrieb und wird noch maximal zwei Jahre weiter betrieben. Im Herbst 2015 entschied der Bund aufgrund der starken Auslastung der Bundesasylzentren, die Kapazitäten im Bundeszentrum Gubel von 120 auf 168 Betten zu erhöhen. Der Menzinger Gemeinderat und der Zuger Regierungsrat hiessen die höhere Belegung gut.

Menzingen macht mit

Angesichts der anhaltend hohen Gesuchszahlen im Asylbereich hat der Gemeinderat von Menzingen dem Ersuchen des Staatssekretariats für Migration entsprochen: An der Sitzung in der vergangenen Woche hat dieser einer Weiterführung des Bundeszentrums mit einer Kapazität von 168 Betten per Anfang Mai zugestimmt, wie der Medienmitteilung des Staatssekretariats für Migration zu entnehmen ist.

Die Bilanz zum Betrieb des Bundeszentrums Gubel fällt für die Behörden nach einjährigem Betrieb positiv aus. Im Zentrum sind Männer, Frauen und Familien mit unterschiedlichen Nationalitäten untergebracht. Dabei handelt es sich grösstenteils um Asylsuchende, deren Anträge prioritär behandelt werden und die durchschnittlich für 30 bis 40 Tage in Menzingen untergebracht sind.

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