Dank Social Media können wir Prominenten relativ «nahe» kommen. Das nutzen auch Betrüger aus. Getroffen hat es nun auch den Luzerner Kabarettist Emil Steinberger, der von Social Media langsam genug hat.
Emil Steinberger ist auf Social Media aktiv. Er betreibt sowohl auf Facebook als auch Twitter und Instagram einen Account und ist auch hin und wieder für einen kurzen Schwatz auf diesen Plattformen zu haben.
Nahbare Personen, die eine gewisse Bekanntheit geniessen, sind denn auch gerne das Ziel von Internet-Betrügern. Mit einem solchen muss sich derzeit auch der Luzerner Kabarettist herumschlagen. Nicht zum ersten Mal. «Achtung! Da ist wieder einer auf meiner Facebook-Seite aktiv und gibt sich als Emil aus», schreibt er am Sonntag auf dem Social Media Portal.
Tatsächlich bleibt Profilbesitzern oft nicht viel mehr übrig, als solche Fake-Profile bei der Plattform zu melden und zu blockieren. Aber was wollen diese Cyberkriminellen überhaupt damit bezwecken? In den meisten Fällen geht es darum, sensible Daten wie Adressen, Telefonnummern und Geburtsdaten zu ergattern. Diese werden dann für Betrugsmaschen verwendet.
Oft gelangen die Betrüger über eine direkte Kontaktanfrage an solche Informationen. Wie auch beim aktuellen Beispiel. Der falsche Emil hat Fans des Kabarettisten um eine private Nachricht gebeten.
Emil ist das Lachen vergangen. «Ich möchte meine kostbare Zeit nicht immer wieder für solche Dummheiten aufwenden müssen», schreibt er weiter. Und stellt auch gleich klar: «Wenn das nicht aufhört, werde ich Facebook, Twitter und Co. verlassen.»
- Facebook-Seite von Emil Steinberger
- Facebook-Support
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Michel von der Schwand, 31.01.2022, 10:53 Uhr Sei doch einfach Offline, lieber Emil!
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