Der Emmer Einwohnerrat ist der Meinung, dass der Bypass nur wenig Verkehrsentlastung für die Gemeinde bringen und stellt Forderungen an den Bund.
Der Emmer Gemeinderat soll sich beim Bund für flankierende Massnahmen und verträgliche Bauarbeiten einsetzen. Das forderte vergangene Woche die CVP (zentralplus berichtete). Der Einwohnerrat hat nun drei Vorstösse vollständig und eines teilweise überwiesen.
Der Knoten Grüeblischachen/Sedel baulich optimiert werden, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet. Mit einem Verkehrsleitsystem im Bereich Waldibrücke soll der Verkehr aus dem Seetal via Autobahnanschluss Buchrain geführt werden. Eine Überlastung durch Ausweichverkehr verhindert soll werden, etwa durch Verkehrslotsen und Dosierstellen.
Weiter soll das lokale Gewerbe bei Auftragvergaben berücksichtigt werden. Abgewiesen wurde die Forderung der CVP, die A2 zwischen dem Anschluss Emmen Nord und der Brücke über die Rüeggisingerstrasse zu überdachen, da der Abschnitt nicht im Projektperimeter liege.
Weitere Entscheide getroffen
Der Emmer Einwohnerrat genehmigte am Dienstag weiter die Rechnung 2019. Zudem will die Gemeinde für rund 5,6 Millionen Franken ein neues Grundwasserpumpwerk bauen. Zu reden gab der Masterplan zur Schulraumplanung, der zur Kenntnis genommen wurde.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.