Luzerner Vokalkünstler Bruno Amstad ist gestorben

Der bekannte Luzerner Musiker und Vokalkünstler Bruno Amstad ist mit 59 Jahren an einer Krebserkrankung gestorben. Der Musiker wurde national bekannt mit seinem experimentellen und kreativen Gesang. Das Ableben des Künstlers löst medial und in der Kunstszene ein grosses Echo und Trauer aus.

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«Der gutherzige Riese mit der gewaltigen Stimme», «Das Menschliche Klangkraftwerk» oder schlicht «Stimmvirtuose» – so betiteln Schweizer Medien den Luzerner Musiker Bruno Amstad.

Bekannt wurde Amstad durch seinen unverwechselbaren Gesang und dem Einsatz seiner Stimme weit über das Bekannte hinaus. Ursprünglich im Rock beheimatet sprengte Amstad gerne die Grenzen und versuchte mit seinem Gesang neue Wege zu finden und diese zu beschreiten. Dabei prägte er das musikalische Schaffen weit über die Zentralschweiz hinaus. Zuletzt arbeitet Amstad an der Jubiläumsproduktion des Welttheater Einsiedeln mit. Seit einigen Jahren begleitete in die Krankheit, zwang ihn zwischenzeitlich zu Pausen, aber nie zum Aufhören. Nun ist der Musiker im Alter von 59 Jahren an Krebs gestorben.

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In der Musikszene löst der Verlust grosse Trauer aus. In den sozialen Medien kondolieren Musikerkollegen und Kulturschaffende und gedenken des Wirken Amstads. Der bekannte Gitarrist Richard Koechli, der mit Amstad zusammenarbeitete, schreibt etwa: «Bruno war ein unglaublich guter Sänger, ein grenzenlos kreativer, feinfühliger und spiritueller Mensch» und der Jazz- und Weltmusiker Albin Brun, der ebenfalls mit dem Vokalkünstler auf der Bühe stand, schreibt: «Es war höchst animierend, mit dir zu improvisieren, Klanglandschaften aufzubauen und wieder zu zerstieben, all die Welten, die wir durchsegelt haben. Bruno, du wirst fehlen.»