Toxic Love: Marije Oosting mit neuer Musik am Start

Ihr Leben war nicht immer rosig: Nach mehreren Klinikaufhalten und fünf Fehlgeburten meldet sich die Luzerner Sängerin Marije Oosting mit neuer Musik zurück.

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Den Traum, Musikerin zu werden, hat Marije schon lange. Seit sie vier Jahre alt ist, singt die Schweizer Künstlerin mit niederländischen Wurzeln, schreibt eigene Songs und hat in Reality-TV-Shows wie «Kay One Sängerin gesucht» oder «Limits» von SRF mitgemacht. Jetzt hat Marije ihren neuen Song «Toxic Love» publiziert – doch auf ihrem Weg bis zur neuen Single musste die Sängerin viele Hürden überwinden.

Fünf Fehlgeburten

Schwierig war es für sie im Jahr 2017, als sie mit einem Produzenten zusammengearbeitet hatte, der unglaublich Druck auf sie ausgeübt habe. Ein Jahr später wurde Marije nach einem One-Night-Stand auf Mallorca schwanger. Eine Abtreibungen kam für sie jedoch nicht in Frage. Als sie den werdenden Vater informierte, kam der  38-jährige Argentinier zu ihr in die Schweiz und plante mit Marije die gemeinsame Zeit mit ihrem Kind. Und so wurde aus der Affäre eine glückliche Liebesbeziehung.

Tragischerweise verlor Marije das Kind jedoch kurze Zeit später. Das Paar versuchte weiterhin ein Kind zu bekommen, doch es folgten vier Fehlgeburten. Marije wollte keinen weiteren Versuch mehr unternehmen, schwanger zu werden. Doch vier Tage nach dem Videodreh ihres letzten Hits «Stupid Lie» erfuhr sie, dass sie erneut  schwanger war. Dieses Mal verlief die Schwangerschaft ohne Komplikationen  – und im März 2022 hat Marije ihre Tochter Liv auf die Welt gebracht. Heute lebt die Familie am Vierwaldstättersee.

Toxic Love

Durch ihr neues Familienglück fand Marije die Kraft, sich wieder ihrer Musik zu widmen. Zusammen mit ihrer kleinen Tochter Liv ging Marije ins Studio des Musiklabels «Izsogood». Innerhalb eines Tages ist im neuen Studio ihre Single entstanden – «Toxic Love».

Wie der Titel erahnen lässt, handelt die neue Single von  toxischen Liebesbeziehungen: «Ich hatte ein paar Beziehungen, die mir nicht gut getan haben, die ich aber trotzdem gebraucht habe – das verarbeite ich in meinem neuen Song», lässt sich Marije zitieren.