Stadt Zug stellt Atelier für Künstlerinnen zur Verfügung

Kurzfristig sucht die Stadt Zug für ein Künstleratelier in Belgrad interessierte Künstler, die während vier Monaten ihre Zelte in der serbischen Hauptstadt aufschlagen.

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Redaktion zentralplus

Die Stadt Zug will Kulturschaffende fördern. Als Mitgliedstadt der Städtekonferenz Kultur (SKK) stellt sie einem Künstler ein viermonatiges Austauschprogramm zur Verfügung. Seit 2020 auch in der serbischen Stadt Belgrad.

Kurzfristig steht der Stadt Zug auch im Jahr 2024 wieder ein solcher Atelierplatz zur Verfügung. Als Mitglied der SKK lädt die Stadt Zug ihre professionellen Kulturschaffenden aller Sparten ein, sich für einen viermonatigen Atelieraufenthalt, vom 1. August bis 30. November 2024, zu bewerben. Die Atelierwohnung wird von zwei Kulturschaffenden geteilt. Interessierte Künstler können sich bis am 10. Januar 2024 bei der Stadt bewerben.

Neben der Wohnung und dem externen Atelier werden für die vier Monate 4000 Franken von der Stadt Zug und 2000 Franken von der SKK bezahlt, das heisst insgesamt 6000 Franken pro Künstlerin für die Lebenskosten und das Kunstschaffen.

Aufpassen müssen allfällige Künstler bei der Sprache. In der Kunst- und Kulturszene werde zwar Englisch gesprochen. Für Behördengänge braucht es jedoch eine Übersetzung. Denn die offizielle Schrift in Serbien ist kyrillisch. Im Stadtzentrum sei inzwischen das Meiste auch lateinisch beschriftet, schreibt die Stadt weiter.

Die SKK verfolgt mit Ateliers in Kairo, Genua, Belgrad und Buenos Aires das Ziel, professionelles Kulturschaffen zu fördern und einen Kulturaustausch zwischen der Schweiz und dem Gastland zu ermöglichen.