Luzerner Anerkennungspreis geht an Angela Rosengart

Für ihr Engagement zeichnet der Kanton Luzern die Mitgründerin der Stiftung Rosengart mit dem Anerkennungspreis 2024 aus.

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Der diesjährige Anerkennungspreis des Kantons Luzern geht an die Luzerner Sammlerin, Museumsstifterin und Kunstvermittlerin Angela Rosengart (92). Die Stiftung Rosengart und das Museum Sammlung Rosengart besitzt eine rund 300 Werke umfassende private Kunstsammlung von «schweizweit einzigartigem Rang», schreibt der Kanton Luzern in einer Medienmitteilung. Angela Rosengarts Engagement trage damit wesentlich zur Bereicherung der Kulturregion und zur Ausstrahlung Luzerns in die Welt bei – auch international. «Der Regierungsrat dankt Angela Rosengart im Zusammenhang mit der Auszeichnung für Ihr unermüdliches Wirken.»

Angela Rosengart gründete die Stiftung Rosengart im Jahr 1992, um die von ihrem Vater und ihr begründete Kunstsammlung zu erhalten und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Zu diesem Zweck erwarb sie den ehemaligen Sitz der Nationalbank in der Stadt Luzern. Dort ist die Sammlung Rosengart seither ausgestellt. Sie umfasst zahlreiche Werke von Paul Klee und Pablo Picasso sowie von knapp zwei Dutzend weiteren Künstlern des Impressionismus und der Klassischen Moderne.

Der Anerkennungs- und Förderpreis wird jedes Jahr an eine Person oder Organisation mit besonderen Verdiensten um das allgemeine Wohl oder um das Ansehen des Kantons Luzern vergeben. Er ist mit einem Preisgeld von 10'000 Franken dotiert. Übergeben wird der Anerkennungspreis am 18. September 2024 im Rahmen einer Feier.