Geld aus Lotteriefonds

Kanton Zug unterstützt Projekte mit 370’000 Franken

Iris Weder (l.) und Regula Kaiser vom Kulturprojekt «Tandem» kriegen einen Zustupf für die nächste Ausgabe. (Bild: mfl)

Mit Geldern aus dem Lotteriefonds unterstützt der Kanton diverse soziale und kulturelle Projekte. Darunter nebst dem «Märlisunntig» auch ein Angebot für Familien mit unheilbar kranken Kindern.

Kurz vor Jahresende dürfen sich verschiedene Organisationen noch über einen finanziellen Zustupf freuen. Der Kanton Zug unterstützt mehrere Projekte mit Geld aus dem Lotteriefonds. So erhält etwa die Jungwacht Blauring Kanton Zug für die Jahre 2024, 2025 und 2026 einen Lotteriefondsbeitrag von maximal 125'100 Franken (jährlich maximal 41'700 Franken).

Der Regierungsrat unterstützt ausserdem das Projekt «Ausbau des Entlastungsangebotes für Familien mit unheilbar kranken Kindern im Kanton Zug» der Stiftung Pro Pallium mit 100'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Die Stiftung setzt sich für die Beratung, Begleitung, Entlastung und Vernetzung von Familien mit einem schwer erkrankten Kind ein. Für die Familien sind die Dienstleistungen der Stiftung kostenlos.

Auch das Kulturprojekt «Tandem - Kulturraum Zuger Innenstadt» erhält für die kommende Ausgabe einen Beitrag in der Höhe von 33'000 Franken. Das Projekt, das Kultur mit Gewerbe vermischt, fand dieses Jahr zum ersten Mal statt (zentralplus berichtete).

Seit 2011 gibt es den Caritas Markt in Baar. Weil dieser gemäss dem Regierungsrat einem grossen Bedürfnis entspricht, erhält der Markt für die Jahre 2024 bis 2026 je einen Jahresbeitrag von 30'000 Franken. Im Geschäft in Baar können armutsbetroffene Menschen günstig frische und gesunde Produkte einkaufen. Im Angebot sind vorab Grundnahrungsmittel oder Waren aus Überbeständen, schadhaften Serien oder Liquidationen. Neben den günstigen Einkaufsmöglichkeiten bietet der Caritas-Markt auch Arbeit für Menschen, die Schwierigkeiten haben, im ersten Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden.

Zuletzt unterstützt der Regierungsrat den Zuger Märlisunntig, der dieses Jahr zum 40. Mal stattfand und zu einem «kulturellen Fixpunkt für Zug geworden» ist. 25'000 Franken gab es für das Projekt.

Verwendete Quellen
  • Info des Regierungsrats
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