Luzerner und Zuger Badis starten in den Sommer

Obwohl das Wetter noch nicht so richtig mitspielt: Zahlreiche Freibäder der Region öffnen dieses Wochenende ihre Tore. Bei der Zimmereggbadi in Littau ist es vorerst das letzte Mal.

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Redaktion zentralplus

Noch fröstelt es viele, wenn sie ans Schwimmen im Aussenpool oder See denken. Nichtsdestotrotz starten die meisten Freibäder der Region dieses Wochenende in die neue Saison.

So eröffnen unter anderem die Tribschen-Badi oder das Lido in Luzern an diesem Sonntag beziehungsweise Samstag erstmals ihre Tore. Ebenso hat das Parkbad in Kriens diesen Samstag den Betrieb aufgenommen – die Wassertemperatur im Schwimmerbecken liegt noch bei kühlen 16 Grad.

Zimmeregg-Badi wird nach dieser Saison umgebaut

Auch am Zugersee dürften wohl erst die hartgesottenen Schwimmerinnen den Sprung ins Wasser wagen. Doch zumindest das Drumherum steht bereits parat: Nebst den ohnehin ganzjährlich geöffneten Badis öffnen dieses Wochenende auch die Strandbäder in Zug, Seeliken, Cham, Hünenberg, Ober- und Unterägeri. In einer Woche folgt dann das Schwimmbad Rotkreuz.

Das Seebad Luzern hat bereits am 1. Mai den Sommer eingeläutet:

Zum vorerst letzten Mal den Saisonstart läutet das Waldschwimmbad Zimmeregg ein. Vor über 50 Jahren erbaut, wird die Familienbadi in Littau nächstes Jahr für knapp 15 Millionen Franken saniert (zentralplus berichtete). Deshalb bleibt das Bad im Jahr 2023 geschlossen – und erstrahlt dann im Mai 2024 im neuen Glanz.

Kein Thema ist hier übrigens die Strategie der Stadt Schlieren: Die Zürcher Gemeinde verzichtet aufgrund der steigenden Energiepreise und als Zeichen gegen den Krieg auf das Beheizen der Schwimmbäder, wie mehrere Medien berichteten. Da in der Zentralschweiz die Bäder das Wasser in der Regel ohnehin nicht heizen, stand diese Option gar nicht erst zur Diskussion.