Was Zug hat, fordern die Jungen Grünen nun auch für die Stadt Luzern: Gratis-Eintritt für Badis. Denn einen regelmässigen Besuch könnten sich längst nicht alle leisten.
Zwar startet die Woche noch milder, doch bald kratzen die Temperaturen in der Stadt Luzern wieder an der 30-Grad-Marke. Für viele Luzernerinnen ist die logische Konsequenz: ab in die Badi oder in den Vierwaldstättersee. Jedoch nicht für alle, die Jona Studhalter und Johanna Küng in einer neuen Motion namens der Jungen Grünen bemerken. Gerade einkommensschwache Familien und Jugendliche könnten sich einen regelmässigen Badi-Besuch nicht leisten.
Der Luzerner Stadtrat soll deshalb den Eintritt in den eigenen Freibädern Tribschen und Zimmeregg erlassen. Neu ist die Idee nicht: Beispielsweise die Stadt Zug und Bern verlangen in ihren Badis ebenfalls keinen Eintritt (zentralplus berichtete). Für das Lido solle der Stadtrat zudem eine entsprechende Leistungsvereinbarung anbieten.
Mit Gratis-Badis versprechen sich die Jungen Grünen einen besseren Ruf für die Stadt Luzern. Weiter würden sich die Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen unter Aufsicht verbessern. Zudem seien die Badis beliebte Treffpunkte, um gemeinsam Sport zu treiben. Und auch die Badi-Restaurants würden so von mehr Kundschaft profitieren, sind sich die Grosstadträte sicher.
- Motion von Jona Studhalter und Johanna Küng, Grosstadträte
- Wetter-Prognose von MeteoSchweiz
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Jerome Halter, 04.07.2023, 08:08 Uhr Und noch gratis Bier, Wurst und einen Joint?
👍7Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterMarie-Françoise Arouet, 04.07.2023, 09:35 Uhr „Jungparteien“ dienen dazu, auch den holden Schwachsinn in die eigene Bewegung zu integrieren, sind also gewissermassen die heitere Operette zur grossen Oper oder das Satyrspiel zu den mythologischen Dramen. Wieso das ernst genommen wird, ist im Grunde unverständlich. Möglicherweise liegt der Fall bei den Grünen etwas anders, da ja hier grosse Oper oder Drama sowieso nie gegeben ist. Die Jungen wollen gratis baden plus ein fixes Einkommen für nix, die Alten möchten den ganzen Rest der Kohle, die allenfalls noch übrigbleibt, andersweitig verteilen. Wenn dereinst nur noch Beamte mit den Steuern auf ihren Beamtenlöhnen die Beamtenlöhne zahlen sollen, ist sowieso fertig lustig.
👍5Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterRene, 04.07.2023, 10:54 Uhr Nicht für dich, nur für die Einkommensschwachen.
👍0Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎5Daumen runterGruesse vom Einhorn Schlachthaus, 04.07.2023, 11:44 Uhr Dachte, für alle nicht für wenige!! Dieses Diktum gilt ja nicht nur für die SP, sondern erst recht für Ihre Geschwister im Geiste die Grünen.
Sie haben ja noch nicht einmal die eigene Parteidoktrin verstanden.👍5Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterHafen Hans, 04.07.2023, 13:33 Uhr Die Einkommensschwachen gehen der ökonomischen Logik folgend – Ökonomie, also Wirtschaftswissenschaften – nicht die Linksprägung als Klassenkampfrhetorikbegriff – dorthin, wo’s nichts kostet. Und behaupten Sie jetzt bitte nicht, es gäbe nicht schon ein bisheriges und überreichliches Angebot, welches die vorhandene Nachfrage mehr als nur befriedigen kann. Allerdings kann man die Grünen bei ihrem Bestreben nach mehr Rives Publiques in der Gegend durchaus unterstützen.
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Wupi, 03.07.2023, 23:23 Uhr Wie wäre es, wenn die VBL innerhalb der Stadtgrenze billigere Billette verkaufen würde? Ich will mit dem Ticket Zone 10 vom Stadtrand ins Zentrum fahren und nicht nach Hergiswil! Mit dem Auto ist es bereits für eine Person günstiger – bei zwei Personen erst recht. Max Fr. 2.20 je Strecke., wie z. B. in Lausanne. Dann würde auch noch ein Eintritt für die Badi drinliegen.
👍8Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterHegard, 03.07.2023, 19:37 Uhr Ich denke,wenn sie für den Eintritt kein Geld haben,wird es auch im Restaurant fehlen! Zudem gibt’s auch die «Ufschütti»
Früher gab’s die 50er Badi,aber wir hatten auch das Freibad,das später zur «Ufschütti «wurde.Es ist nicht Neu,das die Linken alles Gratis möchten und der Steuerzahler dann bezahlt👍10Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterPaul, 03.07.2023, 19:11 Uhr Die badis sind voll. ….. warum gratis?
👍9Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterKritischer Blick, 03.07.2023, 18:00 Uhr Die Stadt Luzern bietet mit der Ufschötti bereits ein kostenlosen Zugang zum See.
👍11Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterRentner Baldi 76 j,, 03.07.2023, 16:58 Uhr Und ich fordere Gratis ÖV Luzern für alle Rentner mit EL, Gratis ÖV,, Abo bei AHV,, und der 13 Für EL Bezüger.
👍7Gefällt mir👏2Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterHegard, 03.07.2023, 19:39 Uhr Und keine Steuer,Ein GA usw.
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Rocco Tornado, 03.07.2023, 16:28 Uhr Es ist ein grosser Irrglaube, zu glauben, dass immer alles für alle zugänglich sein muss! Durch Arbeit verdient man Geld, mit welchem man sich etwas kaufen/leisten kann. Mit dem Preis bekommt das Genutzte einen Wert, welcher aus meiner Sicht absolut gerechtfertigt ist. Aber klar, viele haben die Vorstellung, im Leben nur eine 3-jährige Berufslehre zu absolvieren und anschliessend 100’000.- zu verdienen. Das wird zum Glück nie funktionieren…… Mit Weiterbildung kann man direkt auf das eigene Einkommen Einfluss nehmen. Die Grünen fordern natürlich lieber als mal für etwas zu arbeiten, das ist in ihren Genen, Ideologie und fixer Bestandteil des Parteiprogramms. Sie wollen, bezahlen sollen die Anderen!
👍11Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterGruesse vom Einhorn Schlachthaus, 04.07.2023, 06:53 Uhr Diesmal muss Grün gar nicht fordern, sondern selber bezahlen:
Mit der Parteispende von CHF 1’000’000.– der Sika-Erbin Carmita Burkard Kroeber vergangener Woche an die Grünen, können diese den freien Freibad-Eintritt und den Plausch für Alle in der Stadt Luzern löckerchen und aus dem Stand aus eigener Tasche finanzieren. Es läuft echt rund bei den Grünen! Ein Phone in die Parteizentrale zum Balz reicht, und der Traum wird wahr.👍9Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runter
Marie-Françoise Arouet, 03.07.2023, 16:16 Uhr Aber sicher doch. Die weiblich gelesene Kundschaft wird sich über die neu hinzukommenden männlich gelesenen Bevölkerungssegmente freuen.
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