Neuer Meister gesucht

Die grossen Vier sind entmachtet – profitiert der EV Zug davon?

Seit die Zuger 1998 zum ersten und bisher einzigen Mal Meister wurden, kamen die folgenden Champions entweder aus Bern, Zürich, Lugano oder Davos. Bis zum Donnerstag. Da wurde mit den ZSC Lions der letzte Vertreter der grossen Vier aus dem Playoff-Kampf geworfen. Aber auch der EV Zug zeigte sich gegen Rapperswil von seiner fahrigen Seite.

Der neue Meister heisst entweder Genève-Servette als glatter Sieger der anderen Halbfinal-Serie. Oder EV Zug. Oder Rapperswil-Jona Lakers. Letztere haben dem Zuger Ligadominator die erste Playoff-Niederlage auf eigenem Eis beigebracht und sich das Break in der Serie zurückgeholt (zentralplus berichtete).

«Man kann die Badehosen der Seebuben erst dann verteilen, wenn man sie ihnen auch runtergezogen hat», frotzelt zentralplus-Sportredaktor Andreas Ineichen im Playoff-Talk mit Alfons Spirig, dem publizistischen Leiter von Radio Central und Sunshine.

Oder anders ausgedrückt: Wenn die mentale Einstellung nicht von Anfang an zu 100 Prozent stimmt, zieht sich das wie ein roter Faden durch das ganze Spiel. Und man kriegt den Schalter nicht mehr umgelegt.

Aber der EV Zug dieser Saison hat es bislang immer ausgezeichnet, dass er eine Reaktion auf eine ungenügende Vorstellung zeigte. Auch am Samstag in Rapperswil?

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