Biohof Burgrain Alberswil

Hofladenkette baut um und will weiter expandieren

Der Hofladen des Biohofs Burgrain wurde nach zweiwöchigem Umbau wiedereröffnet. (Bild: Agrovision Burgrain AG)

Der Hofladen auf dem Erlebnishof Burgrain in Alberswil ist nach einem Umbau wider offen. Die Beitreiberin der Hofladenkette plant zudem weitere Läden in der Zentralschweiz.

Während zwei Wochen wurde der Hofladen beim Erlebnishof Burgrain in Alberswil umgebaut. Nun ist er wieder offen. Wie die Agrovision Burgrain AG aus Alberswil in einer Mitteilung schreibt, wurde das Bio-Sortiment erweitert, es gibt nun Screens, die Hinweise zu Lebensmitteln und deren Herkunft geben und es ist ein direkter Einblick in die Burgrain-Käserei möglich.

Es sei ein «Meilenstein», schreibt die Hofladenkette-Betreiberin. Wie sie in der Mitteilung weiter schreibt, plant sie ausserdem weitere Läden in der Zentralschweiz zu eröffnen. 2023 eröffnete die Firma einen ersten Selbstbedienungsladen in Rotkreuz (zentralplus berichtete). Danach folgten weitere Eröffnungen in Meggen, Zofingen und Cham.

Dort löst der Laden die Avec-Box auf dem Papieri-Areal ab. Dies sorgt bei den Anwohnern für Bedenken. Sie hätten es lieber, wenn es auf dem Areal gar kein Laden mehr geben würde. Dies, weil Jugendliche rund um die Avec-Box immer wieder randaliert hätten (zentralplus berichtete). Mit einem neuen Laden würde das Problem fortbestehen.

Die Expansionspläne der Agrovision Burgrain AG sehen nun vor, in den kommen Jahren zu den bestehenden vier Selbstbedienungshofläden, vier bis sechs weitere zu eröffnen. Das Ziel sei es, in der ganzen Zentralschweiz acht bis zehn Läden zu betreiben.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung Agrovision Burgrain AG
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2 Kommentare
  • Profilfoto von Jerry
    Jerry, 25.03.2024, 09:08 Uhr

    Hofläden sind doch so viel ich weiss auf einem Bauernhof. Ich finde es irritierend, dass nun solche Ketten entstehen, das hat nix mit naturverbunden sondern mit Rendite zu tun.

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  • Profilfoto von Melk Christen
    Melk Christen, 24.03.2024, 11:02 Uhr

    Mich irritiert der Name ein bisschen: Hofläden befinden sich meiner Meinung nach auf einem Hof, deshalb sind es Hofläden.

    Die "Hofladenkette" ist eine Ladenkette, die sich "Hof-" zwar nennt, aber dennoch nur ein Ladennetz, aber kein Hofladennetz aufbaut. Wie jede andere Ladenkette muss die Ware eingesammelt, bzw. müssen die Läden beliefert werden etc.

    Nicht, dass mir die Kette unsympathisch wäre, auch ich kaufe gerne lokale Produkte ein. Aber mit dem Begriff wird da doch Schindluderei betrieben, oder?

    Und man muss sich fragen, warum sich ein unbedienter Laden am Pilatusplatz an die Ladenöffnungszeiten halten muss, diese Nichthofläden aber von 6 bis 20 Uhr für alle zugänglich sein dürfen, mit Laden-App sogar rund um die Uhr. Einzig wegen diesem Namenstrickli? Oder werden die Nichthofläden anders behandelt, weil sie sich nicht im Stadtzentrum befinden, bestehen da deshalb irgendwelche Sorgen, die man durch die – offenbar nur im Einzelfall- restriktive Auslegung der Gesetze gelöst sieht?

    Korrekt ist die unterschiedliche Behandlung jedenfalls sicher nicht. Bei tatsächlichen Hofläden, dem kleinen Sortiment direkt auf Bauernhöfen, würde mich das nicht stören, aber bei einer simplen Ladenkette, die die Hofladenkette ja ist, da schon. Man kann Gesetze doch nicht wegen Sympathie unterschiedlich auslegen.

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