Für FCL-Goalie Marius Müller ist klar

«Unser Heimauftritt muss das Rückspiel regeln»

Wie in St. Gallen will er auch am Donnerstag gegen die Färinger hinten zu null spielen: FCL-Goalie Marius Müller. (Bild: martin meienberger/freshfocus)

Der FC Luzern und die Qualifikation zur Europa League passten bislang nicht zusammen. Das soll sich am Donnerstagabend mit einem Heimsieg mit mindestens drei Toren Differenz gegen KÍ Klaksvík ändern.

Der 2:0-Sieg zum Saisonstart in St. Gallen war «geil für den Teamgeist», wie sich Goalie Marius Müller vor seinem ersten Auftritt vor eigenem Publikum ausdrückte. Am Tag danach rief der 26-Jährige seinen Ausbildner und die Lautern-Legende Gerry Ehrmann (zentralplus berichtete) an und erzählte ihm von seinem optimalen Start bei seinem neuen Arbeitgeber. «Ehrmann konnte es gar nicht glauben, dass ich zu null gewann», erzählt Müller lachend. «Denn unter seinen Fittichen beim 1. FC Kaiserslautern ist mir das höchstens dreimal geglückt.»

Müller definiert den FCL-Anspruch

Die Null soll auch am späten Donnerstagabend stehen, wenn das Hinspiel der Luzerner in der zweiten Qualifikationsrunde zur Europa League gegen KÍ Klaksvík beendet sein wird. So sieht es zumindest der Schlachtplan Müllers vor. «Und vorne wären drei Tore für uns ganz gut», ergänzt er. Aber das liege nicht in seinen Händen, bemerkt er mit einem Augenzwinkern. «Das Ziel muss sicher sein, dass unser Heimauftritt schon das Rückspiel regelt.»

Die selbstbewusste Art des Deutschen kontrastiert schön die zurückhaltenden Auftritte der sportlichen FCL-Führung. In der ihm eigenen Selbstverständlichkeit hält Müller zu Recht fest: «Dass wir die Runde gegen die Färinger überstehen, muss unser Anspruch sein.»

FCL erwartet über 5000 Zuschauer

Mit zwischen 5000 und 6000 Zuschauern rechnen die FCL-Verantwortlichen für den internationalen Vergleich in der Swissporarena (20.15 Uhr). Das sei in Ordnung, sagen sie und verweisen auf das letzte FCL-Heimspiel auf europäischer Bühne, das im letzten Sommer gegen Olympiakos Piräus vor gut 6200 Zuschauern stattfand. Allerdings war die Sache nach der Luzerner 0:4-Niederlage in Griechenland schon gelaufen.

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