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Solarstrom lässt sich relativ leicht auf dem eigenen Haus produzieren. Beim Windstrom wird es kniffliger. Eine Firma aus Emmen will es dennoch versuchen.
Solarpanels auf Dächern sind mittlerweile ein vertrauter Anblick. Gerade im Sommer lässt sich der Strombedarf eines Hauses dadurch gut decken. Während der Wintermonate ist das jedoch schwierig. Und speichern lässt sich der Solarstrom auch nur bedingt. Für eine autarke Stromproduktion braucht es deshalb Alternativen.
Die Firma «Hager» aus Emmen testet nun eine solche Alternative auf dem eigenen Firmendach. Sie errichtet dort ein rund fünf Meter hohes Windrad, wie die «Luzerner Zeitung» berichtet. Dieses soll knapp 6000 Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren, was in etwa dem Stromverbrauch eines Einfamilienhauses entspricht. Das Windrad ist so konzipiert, dass es sich schon bei wenig Wind dreht und so Strom produziert.
Anlage muss nicht rentabel sein
Die Anlage kostet 25'000 Franken. Die Rentabilität steht für die Firma aber nicht im Vordergrund. So sagt Johann Räss, Betriebsleiter von Hager Schweiz, gegenüber der Zeitung: «Wir müssen als Gesellschaft etwas wagen.» Ist der Versuch erfolgreich, wird die Firma, welche in der Energiebranche tätig ist, das System weiterempfehlen.
- Bericht der «Luzerner Zeitung»
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