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Mit viel jugendlichem Elan startete im Frühjahr 2016 das Zuger Foodsharing-Projekt. Doch in den Kühlschränken in Zug und in Cham, aus denen sich Interessierte bedienen sollten, herrscht gähnende Leere. Obwohl das Bedürfnis vorhanden wäre, steht das Projekt vor dem Scheitern – auch wegen Auflagen der Behörden.

2014 kündigte Cham seinen Wärmeverbund mit dem Elektrizitätswerk Zürich gross an – nun ist das Projekt gestorben. Lokale Hausbesitzer sind enttäuscht und sprechen von «Etikettenschwindel» punkto der Umweltfreundlichkeit und der Energiepolitik der Gemeinde.

Vor rund drei Monaten hat Coop seine erste Karma-Filiale am Bahnhof Zug eröffnet. Der Laden, der insbesondere Veganer, Vegetarier und Flexitarier anziehen soll, scheint bei den Zugern zu funktionieren. Die Zwischenbilanz ist gut. So gut, dass bald ein zweiter Laden eröffnet wird.

Der Kanton Zug ist als internationaler Firmenstandort und nicht unbedingt wegen seiner Landwirtschaft bekannt. Doch die Zahl der Bio-Bauernhöfe ist auffällig hoch. Das hat mit einer Aktion vor 30 Jahren zu tun. Inzwischen ist Bio auch ein lukrativer Markt für die Bauern.

In der Zuger Altstadt tut sich was: An der Ägeristrasse beim Kolinplatz geht am 2. September der neue Laden «Gloria Q» auf. Die Inhaberin möchte die Zuger für Naturkosmetik sensibilisieren.

«Zug – unser Garten» heisst ein neues privates Projekt. Die Idee dahinter: Zuger jeglicher Couleur bepflanzen zusammen ihre Stadt. Im Frühling 2018 soll’s laut Plan losgehen. Doch noch ist ganz vieles offen – und das liegt nicht nur am fehlenden Geld.