Luzerner Schwinger zur Sperre

Sven Schurtenberger nimmt Stellung

Da jubelte er noch: Sven Schurtenberger nach dem 1. Gang gegen Daniel Boesch zum Auftakt des Eidgenoessischen Schwing- und Älplerfestes am 24. August 2019 in Zug. (Bild: swiss-image.ch/Photo Remy Steinegger)

Sven Schurtenberger aus Buttisholz soll nächstes Jahr bei vielen Schwingfesten nur noch zuschauen dürfen. Ihm wird vorgeworfen, unerlaubt Werbung gemacht zu haben. Jetzt äussert er sich erstmals dazu.

Bei allen Berg- und Teilverbandsfesten sowie sämtlichen auswärtigen Kantonal- und Gauverbandsfesten soll der Spitzenschwinger Sven Schurtenberger nicht teilnehmen dürfen. Eine harte Strafe für ein vermeintlich harmloses Vergehen: Am Eidgenössischen Schwingfest in Zug war das kleine Logo des Herstellers seiner Schienbeinschoner zu sehen (zentralplus berichtete).

Nun nimmt Schurtenberger gegenüber der «Luzerner Zeitung» Stellung zu dem Vorfall. Er sagt, er habe die Logos vorschriftsgemäss abgeklebt. Während des Kampfes habe sich das Klebeband aber gelöst. «Ich halte dieses Urteil für unverhältnismässig», wird Schurtenberger in dem Artikel zitiert. Gegen die Sanktion des ESV hat er Rekurs eingelegt.

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