In Luzern fast Orkanstärke

Sturm Roxana: Zentralschweiz blieb verschont

Wegen Roxana wehten zwar heftige Winde – ganz so schlimm wie Orkan Sabine 2020 war der Sturm jedoch nicht. (Bild: Andreas Buslinger)

In der Nacht von Sonntag auf Montag ist der Sturm Roxana über die Zentralschweiz gefegt. Nebst starkem Niederschlag brachte Roxana auch stürmische Winde bis zu 117 km/h. Die Schäden hielten sich in Grenzen.

Diese Woche ist vergleichsweise stürmisch eingeläutet worden. In der Nacht auf Montag fegte der Sturm Roxana über die Zentralschweiz. Wetterexperten warnten vor starkem Regen und Winden, die sogar Bäume fällen könnten (zentralplus berichtete). Die Bilanz vom Wetterdienst Meteonews zeigt: Sie haben recht behalten. In Luzern erreichten die Windböen Stärken von bis zu 117 km/h – den dritthöchsten Wert im Flachland.

Entgegen der Erwartungen hielten sich die Schäden jedoch in Grenzen. Wie Polizeisprecher Christian Bertschi erzählt, ist Luzern vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Seit Sonntagnachmittag mussten die Einsatzkräfte rund zehnmal ausrücken. In zwei Fällen wegen umgewehten Bäumen, in den anderen wegen Bauschranken oder Party-Zelten. Verletzt wurde dabei niemand.

Auch in Zug kam man wegen Roxana nicht ins Schwitzen. Laut Mediensprecherin Judith Aklin sind die Zuger Einsatzkräfte nur einmal ausgerückt – ebenfalls wegen eines Baumes.

  • Bilanz vom Wetterdienst MeteoNews
  • Telefonat mit Christian Bertschi, Chef Kommunikationsdienst der Luzerner Polizei
  • Telefonat mit Judith Aklin, Mediensprecherin der Zuger Polizei
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