Häberli-Nachfolger ist gefunden

Fabio Celestini ist neuer Cheftrainer des FC Luzern

Fabio Celestini ist ab sofort der neue Trainer des FC Luzern. (Bild: FC Luzern)

Mit Fabio Celestini hat der FC Luzern einen neuen Cheftrainer für die 1. Mannschaft verpflichtet. Der 44-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 und wird morgen Freitag bereits das erste Training der Mannschaft nach der Winterpause leiten.

Fabio Celestini startete seine Trainerkarriere beim FC Malaga in der Saison 2013/14 als Co-Trainer von Bernd Schuster, bevor er in der darauffolgenden Spielzeit für ein halbes Jahr den Cheftrainerposten bei Terracina Calcio übernahm.

Mit seinem Wechsel zum FC Lausanne-Sport im März 2014 und dem ein Jahr später erfolgten Aufstieg in die Raiffeisen Super League feierte Celestini schnell einen ersten Erfolg als Trainer im Schweizer Fussball – welcher 2016 auch mit der Wahl zum «Trainer des Jahres» ausgezeichnet wurde.

Nach über drei Jahren Tätigkeit beim Westschweizer Traditionsclub übernahm Celestini im Oktober 2018 den FC Lugano und führte den Club aus dem Tessin sogleich auf den dritten Schlussrang der Meisterschaft und sorgte dafür, dass sich der FC Lugano direkt für die UEFA Europa League Gruppenphase qualifizieren konnte.

Genesio Colatrella wird Assistenztrainer

Gemeinsam mit Cheftrainer Fabio Celestini wird der aktuelle technische Leiter Nachwuchs, Genesio Colatrella (48), die Mannschaft als Assistenztrainer betreuen, die der FC Luzern mitteilt.

Neben seiner langjährigen Arbeit mit den Nachwuchsspielern des FC Luzern sammelte Colatrella auch bereits Trainererfahrungen, unter anderem bei der U21 des FC Luzern oder als Spielertrainer des SC Goldau und der Kickers Luzern. Ausserdem wird auch der Talentmanager des FC Luzern, Claudio Lustenberger (32), noch enger in die Arbeit mit der 1. Mannschaft eingebunden werden.

Manuel Klökler verlässt den Verein

Aufgrund dieser Neuorganisation im Trainerteam der 1. Mannschaft wird der bisherige Assistenztrainer, Manuel Klökler (45), den Verein per sofort verlassen.

Für FCL-Sportchef Remo Meyer ist die Verpflichtung von Fabio Celestini eine optimale Lösung für den Club: «Fabio ist in der Schweiz einer der spannendsten Trainer mit einem ausgezeichneten Leistungsausweis», wird er in einer Mitteilung zitiert. Seine bisherigen Mannschaften hätten eine klare Handschrift und hohe Einsatzbereitschaft ausgewiesen – etwas, das für den FCL in der anstehenden Rückrunde enorm wichtig sein werde. «Fabio Celestini ist ein kluger und moderner Trainer, der mit den ihm zur Verfügung gestellten Mannschaften tolle Arbeit geleistet hat.»

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3 Kommentare
  • Profilfoto von urs gründeler. zuchwil
    urs gründeler. zuchwil, 03.01.2020, 09:52 Uhr

    Studhalter bis Meyer: die ganze Etage muss endlich einsichtig sein. Da muss geputzt und gereinigt werden

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  • Profilfoto von herbert
    herbert, 02.01.2020, 18:35 Uhr

    Das glaub ich nicht !!!!!!

    Sportchef Remo Meyer hat vor 14 Tagen an der Pressekonferenz erklärt das der neue FcL Trainer
    eine Luzerner DNA haben muss und nun verpflichtet er einen Trainer der nicht einmal die deutsche Sprache beherscht. Ich hoffe stark das Meyer und der Verwaltungsrat bald weg sind, schlimmer kann es nicht mehr kommen, jedes KMU wird besser und glaubwürdiger geführt als der FcL.
    Zum Schluss bleibt mir nur die Hoffnung das in Zukunft viele Fans die FcL Spiele boykotieren oder auf Transparenten ihrem Unmut gegenüber Meyer kundtun, wacht endlich auf ihr FcL Fans.

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  • Profilfoto von CScherrer
    CScherrer, 02.01.2020, 18:00 Uhr

    Luzern muss sich nun mit der Notlösung begnügen. Irgendwie bezeichnend. Diese Notlösung zwingt den Verein wenigstens zu einer intelligenten Besetzung. Colatrella als Assistenztrainer macht durchaus Sinn, da er den Verein resp. den Nachwuchs bestens kennt. Dennoch zeigt diese Besetzung klar auf, dass es bei Celestini um die deutsche Sprache nicht zum Besten bestellt ist. Colatrella wird wohl auch als Übersetzer fungieren müssen.
    Dennoch bleibt die Besetzung von Colatrella als Assistenztrainer der Lichtblick in einem doch sehr eigenartigen Prozess, welcher Meyer nicht sehr professionell führte. Es bleibt der Eindruck, dass Meyer mehr Geschirr zerschlägt.

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