Sorry für fehlende Gebärdensprache

Die Gehörlosenschulen der Deutschschweiz haben sich an Donnerstag auf Facebook für die jahrzehntelange Unterdrückung der Gebärdensprache und die gravierenden Folgen für Gehörlose entschuldigt. Der Schritt erfolgte am Internationalen Tag der Gebärdensprache. Die Gehörlosen hätten lange auf diesen Schritt warten müssen, so der Schweizerische Gehörlosenbund (SGB) und der Schweizerische Hörbehindertenverband (Sonos). Man wolle sich künftig für die zweisprachige Ausbildung Gehörloser mit Gebärden- und Schriftsprache einsetzen. Die Unterdrückung der Gebärdensprache geht auf eine Resolution am 2. Internationalen Kongress der Gehörlosenpädagogen im Jahr 1880 zurück.

Quelle:swisstxt
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