Ernährungsfragen haben im städtischen Energiereglement nichts zu suchen, findet der frühere Littauer Sozialvorsteher und CVP-Politiker Rico de Bona. Er hat eine klare Meinung, wie man am 23. September in der Stadt Luzern abstimmen sollte.
Das Energiereglement der Stadt Luzern verfolgt das Ziel des langfristigen Atomausstieges macht Vorgaben zur 2000-Watt-Gesellschaft und regelt die Verteilung von Energie-Förderbeiträgen. Nun soll auch die Ernährung in dieses Reglement Eingang finden.
Damit wird eine artfremde Regelung ins Energiereglement aufgenommen. Dies ist falsch. Der Konsument, die Konsumentin sollen auch künftig die Kontrolle darüber behalten, was in seinem Magen landet. Ich will keinen städtischen Ernährungsberater, der staatliche Menüpläne macht. Deshalb: Hände weg vom Teller und Nein zur Änderung des städtischen Energiereglements am 23. September 2018.
Rico De Bona, alt Grossrat, alt Sozialvorsteher, 6015 Luzern
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