NZZ: Druckvertrag mit Ringier läuft 2018 ab

«Luzerner Zeitung» wird nicht mehr in Adligenswil gedruckt

Bei der «Neuen Luzerner Zeitung» und ihren Kopfblättern ist nach Meinung von Experten die Frontseite qualitativ besser als das Gesamtangebot.

(Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Die Luzerner Zeitung und ihre Regionalausgaben werden ab Anfang 2019 im Druckzentrum von Tamedia in Zürich und nicht mehr bei Ringier Print in Adligenswil gedruckt. Tamedia hat aufgrund des besten Preis-Leistungs-Verhältnis den Auftrag erhalten.

Ende 2018 läuft der Druckvertrag zwischen den LZ Medien und Ringier Print in Adligenswil aus. Vor diesem Hintergrund haben die LZ Medien diverse Offerten für den zukünftigen Druck der «Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben eingeholt.

Das Druckzentrum Zürich von Tamedia hat den LZ Medien das attraktivste Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis unterbreitet und folglich den Zuschlag erhalten, wie die NZZ-Gruppe in einer Mitteilung schreibt.

«Prozesse sehr gut eingespielt»

Ab 1. Januar 2019 werden die LZ-Titel im Druckzentrum Zürich von Tamedia gedruckt, das seit Mitte 2015 auch die «Neue Zürcher Zeitung» und die «NZZ am Sonntag» druckt. «Die Prozesse mit der Tamedia-Druckerei sind sehr gut eingespielt. Die Tatsache, dass wir mehrere Titel am gleichen Ort drucken, hilft uns, unser internes Produktions- und Qualitätsmanagement effizient zu steuern», wird Daniel Ettlinger, Leiter Druck und Verlagsservices der NZZ-Gruppe, in der Mitteilung zitiert.

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