Für den Zuger SVP-Kantonsrat Beni Riedi ist klar: Im Kindergarten und in der Primarschule soll Mundart gesprochen werden. Das gäbe nicht nur Selbstvertrauen, sondern fördere auch gleich noch die Integration fremdsprachiger Kinder, wie Riedi in seinem Leserbrief ausführt.
Leserbrief
Im Kindergarten und in der Primarschule sollen erste soziale Kontakte gesponnen und spielerisch die Motorik und das vernetzte Denken gefördert werden. Für die Kinder ist es am besten, wenn sie das in ihrer vertrauten Sprache lernen. Eine gesunde Bindung an die Muttersprache der Schweizer ist zudem ein wichtiges Fundament für das Kind, das ihm Selbstvertrauen und Kraft für das ganze Leben gibt. Mit der kantonalen Mundartinitiative wird das Schulgesetz so geändert, dass im Kindergarten sowie während der Primarschulzeit in den Fächern Musik, Bildnerisches Gestalten, Handwerkliches Gestalten und Sport Mundart die Unterrichtssprache ist.
Mundart fördert die Integration
Auch für fremdsprachige Kinder wird das Zusammenleben erleichtert, wenn sie so schnell wie möglich unsere Sprache lernen. Nirgends geht das so einfach und schnell wie im Kindergarten und in der Schule. Die fremdsprachigen Kinder lernen schneller Schweizerdeutsch und können so Brücken zu den anderen Kindern bauen und sich selbständig integrieren. Das Ziel der Integration muss sein, dass sich die fremdsprachigen Kinder anzupassen haben und nicht die Kinder, welche hier aufgewachsen sind. Stimmen Sie deshalb am 25. September Ja zur Mundartinitiative.
Beni Riedi, Kantonsrat, Vizepräsident SVP Kanton Zug
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Jimmy Flitz, 18.08.2016, 09:55 Uhr Singend sich in Mundart integrieren ist der direkteste Weg für Immigrantenkinder, unsere Mundart und heimische Werte zu verstehen! Als hautpberuflicher Berner Kinderliedermacher aus Bern führe ich seit 15 Jahren mit Maus Jimmy Flitz und dem Dino Xenegugeli-ABC ( Konzert, App, Buch) die Kleinsten ins ABC ein. Und in die Vielfalt an Schweizer Kultur. Ein kleiner Beitrag zur Integration.
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