Drei Personen mit Schnittverletzungen

5000 EVZ-Fans feierten in Zug – vereinzelt gab es Rangeleien

Am Freitag auffallend cool: Die Zuger Polizei. (Bild: wia)

Nach dem Gewinn des Schweizermeistertitels haben mehrere Tausend EVZ-Anhänger die Mannschaft auf dem Arenaplatz gefeiert. Vereinzelt kam es zu Streitigkeiten. Drei Personen mussten wegen Schnittverletzungen medizinisch behandelt werden.

Nach 23 Jahren holt sich der EV Zug mit einem 5:1 über den Genève-Servette HC den Meistertitel (zentralplus berichtete). Das wurde in Zug natürlich ordentlich gefeiert.

Nach dem gewonnenen Spiel ist es auf dem Arenaplatz zu einer spontanen Feier gekommen, bei der die Mannschaft den gewonnenen Pokal den Fans präsentierte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich laut den Zuger Strafverfolgungsbehörden rund 5000 Personen vor Ort.

Mehrheitlich verliefen die Feierlichkeiten friedlich. Nach der Pokalübergabe kam es jedoch rund um das Stadion vereinzelt zu Streitigkeiten sowie Rangeleien. Diese konnten durch die Einsatzkräfte der Zuger Polizei rasch unterbunden werden.

Polizei musste keine Wegweisungen aussprechen

Bereits während des Spiels befanden sich viele EVZ-Fans auf dem Arenaplatz. Wie Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden, auf Anfrage sagt, war die Disziplin beim Einhalten der Maskentragepflicht sehr hoch. «Mit Fortdauer des Abends und mit dem steigenden Alkoholkonsum litt die Disziplin teils ein wenig – der Grossteil hat aber immer noch eine Maske getragen und sich an die Massnahmen gehalten.»

Die Polizei habe mit den Menschen den Dialog gesucht, wo nötig und möglich. Wegweisungen seien keine ausgesprochen worden.

Eine Person wurde durch pyrotechnisches Material verletzt

Wegen Schnittverletzungen mussten drei Personen durch den Rettungsdienst Zug medizinisch behandelt werden. Eine weitere Person begab sich selbstständig in Spitalpflege, nachdem sie durch pyrotechnisches Material verletzt wurde.

Aus Sicherheitsgründen wurden während der Pokalpräsentation rund um die Bossard-Arena mehrere Strassen gesperrt.

Die Zuger Polizei wurde bei ihrem Einsatz durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) sowie dem Rettungsdienst Zug unterstützt.

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