Strafanzeige gegen wütende Basel-Fans

Im und vor dem Gästesektor der Swisspor-Arena griffen am Sonntag Anhänger des FC Basel den Sicherheitsdienst des FC Luzern an. Sie warfen eine Knallpetarde und eine Pyrofackel und versprühten Pfefferspray. Der FC Luzern hat nun Anzeige erstattet.

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Auch die sanitären Anlagen im Gästesektor litten unter den wütenden Fans. Laut «Luzerner Zeitung» hat FCL-Präsident Philipp Studhalter am Dienstag erklärt, dass der FC Luzern wegen der Sachbeschädigungen Strafanzeige gegen unbekannt eingereicht habe. «Wir haben ein neues Stadion. Diese Schäden können nicht einfach so schnell repariert werden», sagt er.

Sachbeschädigungen in diesem Ausmass hätte er noch nie erlebt. Der FCL-Präsident vermutet gegenüber der Zeitung den Verdacht, dass sie von langer Hand geplant gewesen wären. Der Hintergrund: Auswärtsfans beschweren sich regelmässig über die Eingangskontrollen und die Architektur des «Tierkäfig» genannten Gästesektors.

Beim FC Luzern sei man sich der Tatsache bewusst, dass die Lage des Gästesektors am Ende der Gegengerade nicht optimal ist, heisst es weiter. Bereits wurden einige Anpassungen vorgenommen.Studhalter sagt schliesslich, dass der Gästesektor nicht bei allen Fans durchfalle.