PHI: 17 Tote bei Bombenterror in Jolo
Bei zwei Bombenexplosionen in der Stadt Jolo im Süden der Philippinen sind am Montag mindestens 14 Menschen getötet und über 70 weitere verletzt worden. Als Drahtzieher wird die islamistische Terrormiliz Abu Sayyaf vermutet. Zuerst explodierte ein Motorrad neben einem Militärauto, dann sprengte sich in der Nähe eine Selbstmordattentäterin in die Luft. Unter den Getöteten sind Soldaten und Zivilisten. Die Stadt Jolo in der Provinz Sulu liegt 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Die gleichnamige Insel Jolo ist eine Hochburg der Abu Sayyaf. Sie wird für einige der schwersten Terrorangriffe und Entführungen auf den Philippinen verantwortlich gemacht.
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