Gestützt auf die Vorgaben des Kantonsrats hat der Regierungsrat die Verwaltung unter die Lupe genommen. Per 2019 wechseln einzelne Ämter und Fachbereiche die Direktion. Zudem wird das Postulat «45 Ämter sind genug» umgesetzt.
Im Dezember letzten Jahres hatte der Zuger Kantonsrat die Regierung beauftragt, die Verwaltungsstruktur zu prüfen, um sie mit einer allfälligen Reorganisation für die künftigen Herausforderungen fit zu halten.
«Der Regierungsrat hat sich deshalb in den vergangenen Monaten intensiv mit der Struktur der Zuger Verwaltung auseinandergesetzt und dabei verschiedene Anpassungsmöglichkeiten eruiert. Der Regierungsrat wird diese noch dieses Jahr umsetzen», schreibt die Regierung in einer Mitteilung.
Ämter wechseln die Direktion
Konkret geht es dabei um das Amt für Sport, das Eichamt, die Fachstelle Statistik, die Ausgleichskasse und IV-Stelle, die alle neu bei der Gesundheitsdirektion angegliedert werden, so die Zuger Regierung. Ferner wechseln das Amt für öffentlichen Verkehr und das Amt für Wohnungswesen zur Baudirektion. Letzteres wird zu einer eigenen Abteilung.
Umgesetzt wird die Reorganisation bis Ende 2018, also rechtzeitig für die neue Legislatur. Neu wird die Verwaltung inklusive der Generalsekretariate noch 45 Ämter zählen. Als oberstes Ziel der Reorganisation hat der Regierungsrat eine kundenfreundliche Zuger Verwaltung festgelegt.
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