Vorsorge: Bundesrat sagt zweimal Nein
Am 3. März entscheiden die Stimmberechtigten in der Schweiz über zwei Initiativen, welche die AHV betreffen. Der Bundesrat empfiehlt zu beiden Vorlagen ein Nein.
Zu der Renteninitiative erklärte der Bundesrat, dass bei der Festlegung des Rentenalters stets verschiedene Aspekte berücksichtigt werden müssten. Die Initiative sei zu starr. Die Initiative für eine 13. AHV-Rente der Gewerkschaften sei hingegen zu teuer, so der Bundesrat. Pro Jahr würde dies über vier Milliarden Franken kosten. Die AHV habe schon jetzt Finanzierungsprobleme.
Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider präsentierte am Montag in Bern die Argumente der Landesregierung.
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