UNO spricht von «Demokratieparadox»

Erstmals unterstützt mehr als die Häl-fte der Weltbevölkerung Regierungs-chefinnen oder -chefs, die demokratische Regeln missachten, so die UNO-Entwicklungsagentur in ihrem jährlichen Bericht zur menschlichen Entwicklung.

Der Chef der Agentur, Achim Steiner, spricht von einem «Demokratieparadox». Die allermeisten Menschen wollten in einer Demokratie leben, seien aber mit Parteien und Führungspersonen zufrieden, welche demokratische Prinzipien nicht unterstützten. Diese Entwicklung sei weltweit zu beobachten und könne bis zum Kollaps von Regierungen führen.

Die Zahl derjenigen, die Antidemokraten unterstützen, hatte von 1999 bis 2004 noch bei unter 40 Prozent gelegen.

Quelle:swisstxt
UNO spricht von «Demokratieparadox»
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