Trotz Zertifikatspflicht

Uni Luzern führt flächendeckende Maskenpflicht ein

Für die Studenten der Uni Luzern gilt für wenige Tage eine flächendeckende Maskenpflicht. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

An der Uni Luzern gilt seit Dienstag wieder eine flächendeckende Maskenpflicht. Die Studierenden sind davon allerdings nur für kurze Zeit betroffen – sie müssen bald zurück in den Fernunterricht.

Die Uni Luzern verschärft sein Corona-Schutzkonzept. Seit gestern Dienstag gilt an der gesamten Uni für alle Personen eine Maskenpflicht. Ausgenommen sind lediglich die Dozentinnen während der Vorlesungen sowie Mitarbeiter, sofern sie sich alleine im Büro aufhalten. Das teilt die Uni auf ihrer Homepage mit.

Zuvor gab es an der Uni zwar schon eine Maskenpflicht, allerdings nicht in den Veranstaltungsräumen sowie der Bibliothek. Für den Zutritt zu diesen Räumen brauchte es ein gültiges Covid-Zertifikat – was bei Teilen der Studentenschaft für erheblichen Protest sorgte (zentralplus berichtete). Nun kommt zur bestehenden Zertifikatspflicht also die flächendeckende Maskenpflicht als zusätzliche Schutzmassnahme hinzu.

Die Studentinnen sind davon allerdings nur für kurze Zeit betroffen. Sie müssen ab Anfang Dezember wieder zurück nach Hause in den Fernunterricht. Für einmal hat diese Massnahme allerdings nichts mit Corona zu tun. Grund für die Rückkehr in den Fernunterricht ist die Winteruniversiade, die im Dezember in Luzern stattfindet. (zentralplus berichtete). Das Uni-Gebäude dient dabei als Hauptquartier der Veranstaltung. Aus diesem Grund ist das Gebäude den Studenten, mit Ausnahme der Bibliothek, zum Ende des Herbstsemesters nicht mehr zugänglich.

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