Zusätzliche Stellen wegen Krieg

Ukraine: Kanton Luzern stellt fast 100 neue Leute an

Um die vielen Flüchtlinge aus der Ukraine unterzubringen, braucht der Kanton Luzern mehr Personal. (Bild: cbu)

Tausende von Flüchtlingen aus der Ukraine unterzubringen, ist für den Kanton Luzern eine Herkulesaufgabe. Fast 100 neue Anstellungen sind die Folge.

Noch immer kommen im Kanton Luzern rund 100 Flüchtlinge pro Woche an. Bis Ende Jahr will der Kanton 10'000 Plätze schaffen – das ist mehr als zu Zeiten des Kosovo-Krieges (zentralplus berichtete).

Um die grossen Aufgaben zu bewältigen, braucht es Personal. Ein Artikel in der «Luzerner Zeitung» zeigt nun das Ausmass. «Seit Beginn des Krieges wurden 96 zusätzliche Stellen mit insgesamt 7730 Stellenprozenten besetzt», wird die Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen Luzern (DAF) darin zitiert.

Zeitlich fiel der Kriegausbruch mit dem personellen Abbau im Bereich des Contact Tracings zusammen – wo ein Teil der Belegschaft zeitlich befristet übernommen werden konnte. Sollten diese Kräfte im Herbst erneut zur Pandemiebekämpfung gebraucht werden, kann die DAF gemäss dem Bericht auf die Unterstützung des Zivilschutzes zurückgreifen.

Verwendete Quellen
  • Artikel in der «Luzerner Zeitung»
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