Türkei geht weiter gegen PKK vor

Die Türkei geht nach dem Bombenanschlag in der türkischen Stadt Ankara weiter gegen mutmassliche Verbindungsleute vor.

In verschiedenen Landesteilen habe es über 450 Einsätze gegen Einheiten der militanten kurdischen Gruppe PKK gegeben. Das teilt der türkische Innenminister mit. Insgesamt seien 67 Verdächtige festgenommen worden.

Zwei Angreifer hatten am Sonntag in der Nähe von Regierungsgebäuden in Ankara eine Bombe gezündet. Die PKK bekannte sich zur Tat. Schon am Sonntagabend hatte die Türkei als Vergeltung gegen die PKK in Nordirak Luftangriffe geflogen.