In einem 10-prozentigen Pensum

Trotz Kündigung arbeitet Luzerner Datenschützer weiter

Da der Kanton Luzern noch keinen Nachfolger für den bisherigen Datenschützer Reto Fanger gefunden hat, arbeitet dieser vorerst weiter – trotz seiner Kündigung.

Kurios: Da noch immer offen ist, wann es einen neuen Datenschützer in Luzern geben wird, arbeitet der bisherige weiter. Das berichtet die «Luzerner Zeitung».

Bekanntlich hat der Kanton Luzern seit Ende August keinen eigentlichen Datenschützer mehr. Grund: Reto Fanger, der bisherige Amtsinhaber, hat auf dieses Datum im Juni hin gekündigt.

Nun arbeitet er aufgrund des Personalmangels weiter – allerdings nur in einem 10-prozentigen «Notfalldienst-Pensum».

Dabei steht der Kanton Luzern unter Druck, einen Nachfolger für Fanger aufzutreiben. Denn der Kanton ist verpflichtet, eine funktionsfähige, verwaltungsunabhängige Datenschutzstelle zu bestellen. Doch kann könnte noch dauern.

Das Rekrutierungsverfahren ist noch im Gang. Ist die passende Person gefunden, muss diese vom Regierungsrat gewählt und die Wahl vom Kantonsrat genehmigt werden.

Trotz Kündigung arbeitet Luzerner Datenschützer weiter
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