Stadt Zug mit Aktionen für Elektro-Mobilität

Stadt Zug zahlt Fahrlehrern 5’000 Franken ans Elektroauto

Moderne Elektro-Autos lassen sich immer schneller aufladen.

(Bild: Pandora Studio)

Elektromobile sind gegenüber Diesel- und Benzinfahrzeugen hinsichtlich Energie- und Klimaschutz, beim Lärm und der Luftqualität klar im Vorteil. Ebenso ist ein Elektromobil ungleich servicefreundlicher, leistungsstark und einfach zu fahren. Die Stadt Zug schafft mit zwei Sonderaktionen weitere Anreize, um die Elektromobilität noch attraktiver zu machen.

«Wer einmal elektrisch gefahren ist, will das nicht mehr missen», ist Stadtrat Urs Raschle überzeugt. Als eine der Massnahmen hat deshalb die Energiekommission vorgeschlagen, Fahrschulen in der Stadt Zug mit einem einmaligen Förderbeitrag von 5000 Franken zu unterstützen, wenn sie ein Elektrofahrzeug kaufen und damit Fahrschulstunden anbieten.

«Das macht aus zwei Gründen Sinn: Seit dem 1. Februar 2019 gibt es im Führerschein keinen Eintrag mehr, wenn man mit einem Automaten gelernt hat. Und weil wir davon ausgehen, dass junge Menschen, die mit einem eMobil fahren lernen, nachher ebenfalls elektrisch unterwegs sein werden», wird Urs Raschle in einer Mitteilung zitiert.

Förderbeiträge für Ladestationen

In der zweiten Aktion will die Stadt Zug die Ladeinfrastruktur verbessern und weitere Lademöglichkeiten schaffen. Dazu sollen private Parkflächen in den Quartieren gefördert werden. Wer also sein Parkplatz mit einer Ladestation ausrüstet und öffentlich zugänglich macht, hat gute Chancen, von einem Förderbeitrag in der Höhe von 800 Franken zu profitieren.

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon