Stadt kann mit Plakaten jährlich 3,3 Millionen Franken einnehmen

Die Stadt Luzern hat die Konzessionen für die Plakatstellen neu vergeben. Die Aufgabe wird von derselben Firma übernommen wie bisher. Die Einnahmen der Stadt erhöhen sich jedoch um 90'000 Franken jährlich.

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Redaktion zentralplus

Die Stadt Luzern hat die Plakatverträge neu ausgeschrieben (zentralplus berichtete). Goldbach Neo OOH AG (vormals Clear Channel Schweiz AG) soll die Aufgaben in den nächsten acht Jahren übernehmen, da die Firma das vorteilhafteste Angebot eingereicht habe. Das schreibt die Stadt in einer Mitteilung vom Freitag. Goldbach Neo OOH AG hat bereits bisher mit der Stadt zusammengearbeitet.

Mit den rund 560 Plakatstellen auf öffentlichen Grund werde Luzern in den nächsten acht Jahren insgesamt rund 26,6 Millionen Franken einnehmen können. Das seien rund 90'000 Franken pro Jahr mehr als bisher.

Stadt setzt vermehrt auf digitale Reklame

Das Parlament werde über einen Sonderkredit von gut 2 Millionen Franken diskutieren. Mit diesem will der Stadtrat Rabatte auf Wahl- und Abstimmungsplakate und Plakate für Kultur und Sportveranstaltungen finanzieren, sowie den Betrieb der Kulturplakatsäulen ermöglichen.

Es gibt einige Veränderungen betreffend der Plakate. Insgesamt sollen 16 Plakatstellen abgebaut werden. An mindestens vier Bushaltestellen würden jedoch neue geschaffen werden. Ausserdem will die Stadt fünf analoge Cityplanstellen in digitale Reklame- und Informationsstelen umbauen. Weiter sollen in drei bis vier Quartieren solche digitalen Stelen als Pilotprojekt erstellt werden.

Die aktuellen Verträge dauern noch bis Ende Juni 2024. Voraussichtlich wird der Grosse Stadtrat am 29. Februar über den definitiven Abschluss der Verträge entscheiden.

Auch Kriens kann Werbeeinnahmen erhöhen

Erst kürzlich berichtete die Stadt Kriens von neuen Konzessionsverträgen. Diese sollen der Stadt rückwirkend ab 1. Juli 2023 Werbeeinnahmen von 229'000 Franken pro Jahr bescheren (zentralplus berichtete).

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